News des Jahres 2012                   

 

Unsere Landesmeister  Feldsaison 2012

Landesmeister und Turniersieger männliche U 18

Landesmeister und Platz sechs im Turnier unsere männliche U 12

 

 

 

                                                     

                                                     

                                                   

      

28.12.2012
 

Turnierdritter in Groitzsch

Chemie Zeitz mit einem tollen Jahresabschluss

groitzsch/mz - Zum Abschluss eines erfolgreichen Spieljahres der Chemiefaustballer ging es zu einem gut besetzten Turnier nach Groitzsch, wo ein dritter Platz heraussprang. Immerhin haben die Zeitzer Faustballer 32 Pflichtspiele im Jahr 2012 absolviert und davon 29 Siege sowie drei Niederlagen erzielt. Im Ergebnis sind die Chemiker in der Landesliga von Sachsen gut angekommen. In Groitzsch konnte man schon mal Oberligaluft mit Gersdorf und Rittersgrün schnuppern. Auch ein Vertreter der zweiten Bundesliga Süd, die Heidenauer SV, war dabei.

In zwei Gruppen wurden die zehn Mannschaften per Los aufgeteilt. Dabei hatte Zeitz Glück und kam in die vermeintlich schwächere Gruppe. Doch gleich im ersten Spiel traf man auf altbekannte Kubschützer und die machten gleich ernst. Denn man spielte nur zweimal sieben Minuten und da rächte sich jeder Fehler. Zeitz kam nach anfänglichen Startschwierigkeiten gut ins Spiel und brachte den nötigen Balldruck aufs Parkett. Mit zwei Punkten Vorsprung konnte man den Auftakt für sich entscheiden.

Im zweiten Spiel dominierten die Chemiker über Glauchau nach belieben. Der Sieg mit 17:13 war nie gefährdet. Auch die TU Dresden war dem Angriffsdruck der Zeitzer nicht gewachsen. Dabei blieb das Spiel lange offen und am Satzende konnte Zeitz die entscheidenden Punkte zum 15:13 erringen. Das letzte Spiel dieser Staffel gegen den Vizemeister der deutschen Studentenmeisterschaft war schon im Vorfeld durch Spannung geprägt. Hinzu kam noch, dass Hauptangreifer Schmidt aus beruflichen Gründen verhindert war. Somit ging Fabian Donalies auf die Position des Überschlägers. Kevin Kollewe kam als Zweitangriff zum Zuge. Die Abwehr wurde mit Thomas Wieden und Marcus Lochmann abgedeckt. Für das perfekte Zuspiel war Gunther Heitmüller verantwortlich. Im Spiel wurde konzentriert gearbeitet und die Geschlossenheit der Mannschaft kam zum Tragen. Zeitz ließ die Studenten nicht wegziehen und war einem Sieg sehr nahe, doch die Spielzeit hielt bei einem gerechten 17:17 inne.

Als Staffelsieger stand Zeitz im Halbfinale und traf auf die Spielgemeinschaft Gersdorf/Waldkirchen. Gerade jetzt stand Zeitz neben sich. Einfache Fehler traten auf. Wobei der Angriffsdruck dieser Oberligamannschaft ein anderer war als im bisherigen Turnierverlauf. Weiterhin mussten zwei Stammkräfte ersetzt werden. Die Zeitzer Faustballer wurden förmlich an die Wand gespielt und verloren mit 10:25. Im kleinen Finale raffte sich das Team noch einmal auf und konnte gegen Kubschütz auch dieses Spiel mit 16:14 gewinnen. Damit kam es zu einem erfreulichen dritten Platz in diesem Turnier. Man darf gespannt sein, wie sich Chemie (Rang drei) an den letzten beiden Spieltagen in der Landesliga schlagen wird.

Turniersieger: Heidenauer SV Platz 6: SV 1861 Groitzsch
Platz 2: SG Waldkirchen/SSV Blau-Weiß Gersdorf Platz 7: Studentenauswahl Sachsen
Platz 3: Chemie Zeitz Platz 8: FSV 07 Rittersgrün
Platz 4: SV Kubschütz Platz 9: SV Sömmerda
Platz 5: TU Dresden Platz 10: FV 1925 Glauchau

Quelle: MZ 03.01.2013  

 

 
06.12.2012
 

Frohes Weihnachtsfest

sowie

 

ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr

wünschen wir,

 

allen Sponsoren, Fans und Mitgliedern sowie ihren Angehörigen.

 

Die nächsten  Höhepunkte: 

 

Das traditionelle Weihnachtskegeln zum ersten Weihnachtsfeiertag findet auf der Kegelbahn von Aufbau Zeitz (Naumburger Straße) ab 9.00 Uhr statt . Wir hoffen auf gute Weihnachtslaune und auf  zahlreiche Beteiligung. 

 

Die Männermannschaft muss sich am 28.12.2012 in Groitzsch zum Abspeckturnier bewähren.

 

Training findet zum letzten Mal am Freitag, den 14.12.2012 in der Sporthalle der BbS statt. Im neuen Jahr beginnt der Trainingsrhythmus am 08.01.2013.

 

 Der Nachwuchs startet mit dem traditionellen Neujahrsturnier in der Sporthalle der BbS.

 

 

06.12.2012
 

Zeitzer Jugend mischt Sachsen auf

VON WOLFGANG EHRLICH

ZEITZ/MZ. Einen echten Start nach Maß hatten die Nachwuchsfaustballer der männlichen U 18 der SG Chemie Zeitz in der sächsischen Faustballoberliga, Staffel West, in der gerade begonnenen Hallensaison. Mit acht Siegen und 16:0 Punkten setzten sie sich unangefochten an der Tabellenspitze fest. Das war im Vorfeld nicht unbedingt zu erwarten gewesen, da Leistungsträger des Teams aus Altersgründen in den Erwachsenenbereich übergewechselt waren. Damit galt es nun für Sören Holthausen, Marcus Lochmann, André Gatzsche, Christian Raugust sowie Moritz und Felix Postler die entstandenen Lücken zu schließen und ihren Verein würdig in Sachsen zu vertreten.

Das gelang der Mannschaft ganz hervorragend. Zum ersten Spieltag in Zeitz hatte sie in einer Doppelrunde gegen den SV 1861 Groitzsch und den SSV St. Egidien zu bestehen. Dabei werden in der Hallensaison die Spiele durch zwei Gewinnsätze bis elf Gewinnpunkte entschieden - mit der Besonderheit, dass ein Satz jedoch nur maximal zehn Minuten andauern darf. So sind auch die folgenden Satzergebnisse im ersten Spiel gegen Groitzsch zu erklären: Die Chemiker hatten zunächst einen totalen Fehlstart, denn der erste Satz ging mit einem deutlichen 11:5 an die Gäste. Im zweiten Satz gab es einen verbissenen Spielverlauf, da die Zeitzer nun unbedingt einen Satzgewinn brauchten, um über einen Entscheidungssatz schließlich das Match noch für sich zu entscheiden. Und den hatten sie sich nach den genannten zehn Minuten mit einem knappen 9:8 dann auch gesichert.

Wiederum zehn Minuten später hatten sie die Groitzscher mit 8:5 in die Knie gezwungen und mit 2:1 den ersten Sieg erzielt. Nicht so aufregend verlief das Rückspiel, über ein 10:6 und ein 11:4 gab es einen sicheren 2:0-Sieg für Zeitz. St. Egidien hatte nicht das spielerische Niveau der Groitzscher aufzuweisen und wurde mit zwei Siegen sicher von den Chemikern beherrscht.

In Groitzsch folgte dann der zweite Spieltag, und auch hier hatten sich die Zeitzer in einer Doppelrunde zu bewähren. Die Gegner kamen von der SG Waldkirchen und vom FV 1906 Rochlitz. An diesem Spieltag gingen alle Begegnungen deutlich an die Zeitzer. Waldkirchen hatte mit einem zweimaligen 2:0 genau wie die Rochlitzer mit jeweils 2:0 absolut keine Chance. Mit diesen acht Siegen hat sich das Team nun für die Finalrunde mit den Vertretern der Oberliga, Staffel Ost, qualifiziert. Dieses Endspielturnier findet im Januar nächsten Jahres statt, wobei Datum und Ort noch nicht feststehen.

 

05.12.2012
 

Zeitz kassiert in Baschütz erste Niederlagen 

Chemie liegt in neuer Liga aber gut im Rennen.

baschütz/mz - Am zweiten Spieltag kam es zu dem erwartet harten Aufeinandertreffen der Tabellenspitze. Der Gastgeber Kubschütz ist in der Landesliga mit zwei Mannschaften vertreten. Chemie Zeitz verzeichnete gegen beide jeweils einen Sieg und eine Niederlage.

Zeitz hatte gegen Kubschütz II einen denkbar schlechten Start und musste überwiegend ihnen die Angriffe überlassen. Schnell war auch der erste Satz mit 4:11 verloren. Doch zum Glück hatten die Chemiker ihren Kampfgeist im Gepäck, den sie im zweiten Satz auspackten. Die Ballwechsel waren enorm schnell, doch die Abwehrreihe mit Tim Gewiese und Kevin Kollewe hielt erfolgreich dagegen. Nun wurde auch erfolgreich der Block eingesetzt. Mit 14:12 ging dieser Satz an die Gäste. Der Entscheidungssatz wurde noch dramatischer: Das Spiel war sehr ausgeglichen, erst beim Stand von 12:12 ging Zeitz in Führung und schloss den Satz mit 14:12 ab. Es sollte jedoch das beste Spiel der Zeitzer gewesen sein.

Hin- und Rückrunde

Im Anschluss ging es gegen Kubschütz III an den Start und Zeitz war nicht wieder zu erkennen. Es schlichen sich viele Fehler ein, die Konzentration war weg. Der erste Satz ging klar nach Kubschütz die Chemiker hatten diese Mannschaft offenbar unterschätzt. Die Haus- herren beendeten das Match im zweiten Satz. Damit waren die Hinrundenpartien abgeschlossen. Die Pause vor der Rückrunde nutzten die Zeitzer, um die Fehler zu analysieren.

Mit neuer Kraft ging es zum Rückspiel gegen Kubschütz II. Diesmal hatten die Zeitzer Faustballherren den besseren Start erwischt und konnten den ersten Satz mit 11:3 für sich entscheiden. Kubschütz brachte einen neuen Haupangreifer ins Spiel der die Zeitzer mächtig unter Druck setzte. Nun begann die gleiche Dramatik wie im ersten Spiel. Die Gäste konnten den Sack nicht zumachen. Durch Aufschlagfehler und ungenaue Zuspiele kam Kubschütz wieder ins Spiel - sicherte sich den Satz mit 13:11. Den Entscheidungssatz verloren die Chemiker etwas unglücklich mit 10:12.

Zwei Siege, zwei Niederlagen

Im letzten Spiel gegen die Mannschaft Kubschütz III ließ Chemie nichts anbrennen. Die Aufschläge von Fabian Donalies kamen gezielter in die Seiten. Man spürte förmlich den Willen, nicht noch mehr Punkte in Kubschütz zu lassen. Gunther Heitmüller brachte immer wieder durch sein Zuspiel Hauptangreifer Schmidt in eine gute Angriffsposition, die dieser zu erfolgreichen Punkten nutzte.

Die Freude war zwar etwas verhalten aber mit 11:4 und 11:7 ging der Sieg nach Zeitz. Chemie fühlt sich in der neuen Spielklasse offensichtlich pudelwohl und setzt den positiven Trend fort.

NEUE LIGA

Chemie ist Dritter

Trotz zwei Niederlagen am

zweiten Spieltag liegen die Zeitzer Faustballer in der neuen Spielklasse super im Rennen. Momentan belegen sie in der Lafidesklas-se von Sachsen den dritten Rang hinter Waldkirchen und Kubschütz II.

r Chemie Zeitz spielten:

Christopher Schmidt, Günther Heitmüller, Kevin Kollewe, Fabian Donalies, Tim Gewiese, Thomas Wieden und Marcus Lochmann.

Quelle: MZ 05.12.2012  

 

13.11.2012
 

Klasse in der neuen Klasse

VON TOBIAS HEYNER

ZEITZ/MZ. "Das war ein wirklich gelungener Start in die neue Spielklasse", sagte Trainer Dietmar Voigt nach dem 1. Spieltag. Die Faustballer von SG Chemie Zeitz hatten am Sonntag die ersten Hallenspiele in der Landesliga von Sachsen bestritten - und das vor heimischer Kulisse in der Turnhalle der Berufsbildenden Schulen. In der Verbandsliga von Sachsen-Anhalt gab es keinen Gegner, der ihnen das Wasser reichen konnte, und offenbar kann man von den Zeitzern auch in der höheren Spielklasse so einiges erwarten. Am Wochenende konnten sie alle drei Spiele für sich entscheiden und so einen wahrhaft fulminanten Einstand in der Landesliga hinlegen.

Sören Holthausen im  nächsten Angriff vor. (FOTO: CARLO BÖTTGER)

SG Waldkirchen I, SV 49 Großrückerswalde und SV Walddorf I hießen die Gäste, die sich an diesem 1. Spieltag aufs Parkett der Zeitzer Hausherren begaben. "Das sind drei echte Traditionsclubs in der sächsischen Landesliga", erklärte Voigt vor den Matches, "gegen diese Vereine zu bestehen - auch wenn es Heimspiele sind - wäre ein toller Erfolg für den Anfang." Die Hausherren zollten den Gegnern Respekt, zeigten sich aber auch sehr selbstbewusst. Die großen Erfolge in der Verbandsliga hatten ihnen den Rücken ordentlich gestärkt. Und das zeigte sich auch in den Spielen: Gleich im Eröffnungsspiel des Tages trafen die Chemiker auf Waldkirchen und schlugen diese glatt in zwei Sätzen. Jedoch war das gar nicht so selbstverständlich, wie es sich auf dem Papier darstellt, wusste Voigt: "Im zweiten Satz lagen wir zwischenzeitlich bereits 7:9 hinten. Doch das Team bewies Moral, steckte nicht auf und kämpfte um jeden Ball." Dieser Wille wurde belohnt: Am Ende des Satzes stand es 11:9 für die Zeitzer. Der erste Sieg war perfekt. "Das ist wirklich etwas, was die Mannschaft auszeichnet", meinte der Zeitzer Coach, "sie lassen die Köpfe auch bei einem Rückstand nicht hängen und treiben sich selbst voran."

Auch die zweite Begegnung gegen Großrückerswalde wurde in zwei Sätzen gewonnen. 11:4 und 11:3 endeten die Sätze. Ein mehr als deutliches Resultat. Somit konnte Chemie relativ ruhigen Gewissens ins letzte Spiel des Tages gegen den SV Walddorf starten - zumal die Walddorfer zu diesem Zeitpunkt bereits schwer angeschlagen waren: Sie hatten ihre beiden ersten Partien verloren. Doch vielleicht motivierten sie diese Pleiten sogar noch zusätzlich: Denn dieses letzte Match sollte für die Zeitzer eine echte Zitterpartie werden. . .

Die Körpersprache stimmte bei Chemie wieder von Anfang an. Die Zeitzer Faustballer waren heiß auf den perfekten Auftakt und feuerten sich gegenseitig lautstark an. Besonders Mannschaftskapitän und Hauptangreifer Christopher Schmidt motivierte seine Kameraden fortwährend und setzte mit seinen harten Schmetterschlägen ins gegnerische Feld wichtige Akzente und erzielte viele Punkte. Gerade die langen Ballwechsel entschieden die Zeitzer meist für sich und hatten beim Stand von 10:7 drei Satzbälle. Doch dann zeigte das Team von Dietmar Voigt Nerven und Walddorf konnte noch einmal ausgleichen. Zwei weitere tolle Punkte durch Schmidt sicherten dann jedoch den Satzgewinn.

Im zweiten Satz schlichen sich häufiger Fehler ein und Walddorf ging 5:2 in Führung. "Jungs, ruhiger werden", tönte es von Voigt. Die trick- und variantenreich gefausteten Bälle von Walddorfs Nummer 9 stellten die Chemiker aber immer häufiger vor Probleme. Am Ende setzten sich die Gäste knapp durch und es ging in einen spannenden dritten Satz. Der erhobene Zeigefinger des Kapitäns beim 2:1 signalisierte: Das wird was! Knapp wurde es in diesem Satz aber erneut: Stets lag Chemie nur einen Punkt vorn und Walddorf glich gleich wieder aus. Doch die Nerven hielten. Zeitz gewann den dritten Satz 11:9.

"Ein überraschend guter Start - mit der maximalen Punktausbeute war nicht zu rechnen", meinte Abwehrspieler Kevin Kollewe im Anschluss. Auch Trainer Voigt war zufrieden: "Durch die vielen Fehl-Angaben haben wir es noch einmal unnötig spannend gemacht, aber das Ergebnis ist absolute Klasse!"

 Quelle: MZ 13.11.2012

 

07.11.2012
 

Hallensaisoneröffnung in der Sporthalle der BbS in Zeitz

Der Nachwuchs  männliche U 14 der SG Chemie Zeitz startet am Samstag pünktlich um 10.00 Uhr in die Hallensaison 2012/ 2013 mit zwei Mannschaften. Dabei werden auch unsere Mädels eingesetzt und können sich in einer gemischten Mannschaft beweisen. Der Gegner FV 1925 Glauchau- Rothenbach ist für die Chemiker kein Unbekannter.

Der Samstagnachmittag steht ganz im Zeichen der Nachwuchsoberliga U 18. Ab 14.00 Uhr trifft die Neuformierte Zeitzer Mannschaft auf SSV St. Egidien sowie SV 1861 Groitzsch. In einer Doppelrunde müssen die Chemiker um die Punkte kämpfen. Hierbei wird es interessant wie man den Angriff, der ja durch den Abgang von Fabian Donalies, gestalten  wird.

Das Faustballwochenende in Zeitz wird durch die Männermannschaft am Sonntag abgerundet. 10.00 Uhr beginnen die Spiele der Landesliga Sachsen in der BbS Sporthalle, Alte Werkstraße.

Als Neuling in dieser Landesliga hat sich Zeitz viel vorgenommen. Dabei sind die Gegner echte Prüfsteine. Freuen können sich die Zuschauer auf die Mannschaften von Waldkirchen, Walddorf und Großrückers- walde.

Dies wird bestimmt kein langweiliger Sonntagvormittag. Denn einige Punkte sollten schon in Zeitz bleiben. Die Zielstellung der Faustballherren der SG Chemie Zeitz ist ein guter Mittelfeldplatz in dieser Landesliga von Sachsen.

 

09.09.2012
 

Saisonziel erfüllt! - Aufstieg der Männer zur Landesliga perfekt.

 Tim Gewiese, Sören Holthausen, Fabian Donalies, Kevin Kollewe, 

vordere Reihe: Christopher Schmidt,  Gunther Heitmüller,

Herzlichen Glückwunsch für unsere erfolgreiche Männermannschaft. Sie konnte an diesem Sonntag ihre Erfolgslinie treu bleiben. Mit drei Siegen wurde die Saison ungeschlagen beendet. Die Gegner  SSV St. Egidien 11:6 11:3, USV TU Dresden 11:8 11:3 und TV Kottmarsdorf 11:6 11:8 wurden bei den Aufstiegsspielen in Dresden in die Schranken verwiesen.

 

11.08.2012
 

Zeitzer Faustballer gewinnen Flutlichtturnier

Zum vierten Flutlichtturnier im heimischen Ernst-Thälmann-Stadion reisten immerhin zehn Mannschaften an. Das war für die kleine Abteilung der Chemie- Faustballer eine immense Aufgabe. Da freut man sich wenn im Anschluss der Veranstaltung, ein großes Lob der Mannschaften, an die Helfer und Organisatoren überbracht wurde. Mit den Versprechen im nächsten Jahr wieder hier zu sein. Dazu kam noch der Sieg in diesem Turnier für die Faustballherren von Chemie Zeitz als krönender Abschluss zum tragen.

Bei guten Bedingungen wurde auf zwei Spielfelder einmal der Sieger für die Männer und einmal für die Mixmannschaften ausgespielt. Über eine Vorrunde mussten sich die Teilnehmer für das Halbfinale qualifizieren. Zeitz stellte zwei Mannschaften und schlug sich recht gut. Die zweite Mannschaft mit Nachwuchsspielern und Neulingen gemischt konnte sich nicht in ihrer Staffel durch setzen. Sie  unterlagen in der Vorrunde gegen Groitzsch und mussten gegen Buna –Schkopau ein 1:1 hinnehmen. Leider hatte Zeitz II. einen Ball zu wenig nach Gleichstand mit Buna in der Tabelle und verpasste das Halbfinale denkbar knapp. Im Spiel um Platz fünf scheiterte Zeitz II. an ASV Gommla und belegte somit nur den sechsten Rang.

Dagegen konnten die Chemiker der ersten Mannschaft die Vorrunde erfolgreich abschließen und die Mannschaften aus Stadtilm, Bleidenstadt sowie Gommla in die Schranken weisen.Im Halbfinale ging es gegen den altbekannten Gegner aus Sachsen Anhalt MSV-Buna-Schkopau. Doch man ließ die Bunesen nicht ins Spiel kommen. Es wurde konzentriert gespielt und die Fehler waren rar. Mit 2:0 konnten die Zeitzer den MSV Buna-Schkoppau klar schlagen und sind somit im Finale angekommen.

Im zweiten Halbfinale der Männer traf die weitgereiste Mannschaft aus dem Taunuskreis SV Bleidenstadt auf die Stammgäste dieses Turniers SV 1861 Groitzsch. In diesem Halbfinalspiel ging es schon mal über drei Sätze. Groitzsch führte noch im entscheidenden dritten Satz gegen Bleidenstadt. Doch dann drehten die Hessen das Spiel und gewannen am Ende knapp mit 2:1.

Bei den Mixmannschaften ging es von Anfang an spannend zu. In der Vorrunde kam es öfters zum Unentschieden. Denn hier wurden zwei Sätze gespielt und erst ab Halbfinale gab es zwei Gewinnsätze zu meistern. Leider war hier keine Zeitzer Mannschaft vertreten. Hier machte sich unser Frauenmangel deutlich, man hofft diese Lücke bald schließen zu können.

Erfolgreich durchgesetzt hat sich MSV Eisleben, die sich direkt für das Finale qualifiziert haben und nur gegen Zeulenroda Unentschieden spielten. Der Finalgegner von Eisleben wurde durch den Vergleich von TUS Obergrochlitz und SV 1975 Zeulenroda ausgespielt. Dieses Halbfinale war sehr spannend denn keine Mannschaft konnte sich entscheitend vom Gegner lösen. Doch Obergrochlitz konnte nach jeweiligen Satzausgleich den Tiebreak für sich entscheiden. Damit belegte Zeulenroda Platz drei und Obergrochlitz zog ins Finale ein. Im Satz eins vom Mixfinale führte Obergrochlitz noch mit 5:4 doch Eisleben drehte das Spiel und gewann mit 11:7. Im zweiten Satz war es genau so spannend doch Eisleben holte den Satz mit 11:6 und gewann das Turnier. Um Platz vier versagten den BSC Rochlitz einfach die Nerven und verloren gegen die Landesauswahl von LTV Thüringen U 16 klar mit zwei Sätzen.

Den Abschluss dieses Flutlichtturnier machten die Spiele bei den Männern um Platz drei sowie das Finale. SV 1861 Groitzsch musste gegen MSV Buna-Schkopau um Platz drei auf den Platz. Den Groitzscher war nach den misslungenen Halbfinale der Siegeswille auf die Stirn geschrieben. Doch die junge Mannschaft aus Merseburg gab nicht einfach ihr Spiel ab, sondern hielt ordentlich dagegen. Doch Groitzsch hatte die Erfahrung auf ihrer Seite mit 11:7, 10:9 sicherten sie sich den dritten Platz.

Im Finale ging es dann doch nicht so spannend zu wie man erst annehmen sollte. Zeitz kannte ja Bleidenstadt aus der Vorrunde und war gewarnt. Die Chemiker gingen mit 3:0 in Führung und bauten diesen Vorsprung kontinuierlich aus. Am Ende sicherten sich die Zeitzer mit 10:4 und 11:4 den Turniersieg. Dies war eine überzeugende Leistung und sollte für die Aufstiegsspiele zur Landesliga, das nötige Selbstbewusstsein gefestigt haben.

Chemie Zeitz I.: Christopher Schmidt, Fabian Donalies, Gunther Heitmüller, Tim Gewiese, Kevin Kollewe, Marcus Lochmann

Chemie Zeitz II.: Sören Holthausen, Roy Adam, Stefan Schwarz, Patrick Schwarz, Felix Postler, Moritz Postler, Christian Raugust und André Gatzsche

  

18.07.2012
 

Chemie Zeitz dominiert in Sachsen

ROCHLITZ/MZ/OGT. "Nun können die Aufstiegsspiele zur Sachsen-Landesliga kommen, die Mannschaft ist gerüstet", schätzt Chemie-Trainer Dietmar Voigt ein. Auch zum letzten Punktspieltag in Rochlitz konnten die Faustballherren der SG Chemie Zeitz erfolgreich punkten. Der erste Tabellenplatz wurde erfolgreich verteidigt und damit die Qualifikation zu den Aufstiegsspielen zur Landesliga gemeistert.

In einer Doppelrunde musste Zeitz gegen den Gastgeber Rochlitz und Wurzen antreten. Für Chemie war der Spieltag nicht einfach. Die Mannschaft musste den Ausfall von Angreifer Schmidt verkraften, der krankheitshalber nicht zur Verfügung stand. Die Position des Hauptangreifers übernahm Fabian Donalies. Im Zuspiel wurde Gunther Heitmüller eingesetzt und auch Nachwuchsspieler Marcus Lochmann kam auf der zweiten Angriffsposition zum Einsatz. Unter schwierigen Platzverhältnissen musste Zeitz im ersten Spiel gegen die Gastgeber Rochlitz antreten. Nach anfänglichen kleinen Patzern kam Zeitz in Fahrt und konnte das Spiel bestimmen. Besonders die Abwehr mit Kevin Kollewe und Tim Gewiese kam mit diesen Verhältnissen gut zurecht. Rochlitz konnte dem nichts entgegensetzten und verlor mit 0:2 klar nach Sätzen. Im zweiten Spiel gegen Wurzen war Zeitz genauso dominierend. Die Chemiker ließen Wurzen nie ins Spiel kommen und bestachen durch ein abwechslungsreiches Angriffsspiel. Die Laufwege der einzelnen Spieler wurden gut eingehalten, um den Gegner keine Lücken zum Punkten zu bieten. Wurzen wurde mit 11:5 und 11:5 klar geschlagen.

In der Rückrunde konnte sich Zeitz nochmals steigern. Kapitän Kollewe verstand es, die Mannschaft zu motivieren, um eine Gleichgültigkeit zu vermeiden. Rochlitz war in diesem Spiel völlig überfordert und konnte die Zeitzer Angriffe nicht unter Kontrolle bringen. Auch dieses Spiel war mit 11:4 und 11:1 für Zeitz erfolgreich. Im letzten Spiel gegen Wurzen öffnete der Wettergott nochmals seine Schleusen. Doch dies störte Zeitz nicht. Besonders Gewiese konnte mit seiner Ruhe eine gute Abwehrleistung nach der anderen abliefern. Somit lief das Mannschaftsgetriebe wie geschmiert. Heitmüller fühlte sich als Zuspieler pudelwohl. Der erste Satz ging 11:3 an Zeitz. Der zweite Durchgang gestaltete sich spannender, denn Zeitz fühlte sich zu sicher und es schlichen sich Fehler ein. Wurzen hielt erstaunlich mit und wurde in der Ballannahme sicherer. Beim 8:8 legte Zeitz jedoch nochmals eine Schippe drauf. Donalies brachte auch ein paar kurz geschlagene Bälle unter. Am Ende ging der Satz 11:8 an die Chemiefaustballer und ein erfolgreicher letzter Spieltag der Bezirksliga Chemnitz ging zu Ende.

SG Chemie Zeitz: Fabian Donalies, Gunther Heitmüller, Marcus Lochmann,Tim Gewiese, und Kevin Kollewe.

Quelle: MZ 18.07.2012

 

17.07.2012
 

Nachwuchs von Chemie mausert sich

KUBSCHÜTZ/MZ/ICH. "Die Zeitzer U 12 hat sich im Verlauf der Saison erheblich verbessert. Rang sechs bei der Endrunde der sächsischen Meisterschaft ist beachtlich", schätzt Chemie-Faustballlegende Wolfgang Ehrlich ein. Im sächsischen Kubschütz starteten die jungen Chemiefaustballer zu den Landesmeisterschaften Sachsens der U 12. Da in Kubschütz Chemie Zeitz das einzige Team aus Sachsen-Anhalt war, stand der Landesmeistertitel im heimischen Bundesland fest. 

Acht Mannschaften hatten sich für dieses Finale qualifiziert. Die Zeitzer hatten in der Vorrunde gegen Görlitz einen guten Start. Mit den Angreifern Dao Duy Thank und Florian Bartl war man gut aufgestellt. Da auch die Verteidigung und der Spielaufbau mit Jonas Uhlemann, Tom Böhnert, Jeremy Deventer und Paul Jelinek gut klappte, wurde 2:0 gewonnen. Auch gegen Schleife lief es beachtlich, trotzdem ging der erste Satz knapp 14:15 an die Ostsachsen. Dieser knappe Satzverlust zehrte doch an den Nerven und im zweiten Durchgang gewann auch Schleife, es kam zu einer vermeidbaren Niederlage. Gegen Langebrück hielt man recht gut mit. Gegen deren Überschläger war noch kein Kraut gewachsen. Mit 11:6 und 11:2 ging der Sieg an Langebrück.

Damit wurde Chemie Staffeldritter, und das reichte nur zur Teilnahme an den Platzierungsspielen um die Ränge fünf bis acht. Walkirchen war erster Gegner der Zeitzer. Chemie gewann mit 2:0 Punkten und zog in das Spiel um Platz fünf ein. Gegner war erneut Görlitz. Die Chemiker konnten den Erfolg aus der Vorrunde nicht wiederholen. Görlitz gewann knapp mit 2:1 den fünften Platz. Endspiel: Langbrückener BSC - SV Kubschütz 2:0. Platz 3: Hirschfelde - Schleife 2:1.

Quelle: MZ 17.07.2012

 

16.07.2012
 

Chemie gibt in Sachsen den Ton an

ZeitzerU16/18 erobert den Landesmeistertitel.

kubschütz/mz/ich - Nicht gerade freundlich war die Begrüßung der männlichen Jugendmannschaften zu den sächsischen Faustballmeisterschaften in Kubschütz vom Wettergott. Ein sehr intensives Gewitter zwang den Gastgeber und die Aktiven zu viel Geduld und mit zweistündiger Verspätung begann dann das Rennen um den Landesmeistertitel der U 16/18. Das störte aber die Zeitzer Chemiker in keiner Weise, denn nach fünf nicht einfachen Siegen hatten sie den Titel in sicheren Händen.

Die sechs teilnehmenden Teams hatten zunächst die Vorrunde zu überstehen. Die Zeitzer Gegner waren die SG Waldkirchen und der SSV St. Egidien. Beide Partner wurden jeweils mit 2:0 besiegt. In diesen Spielen wurde, aus Gründen die Kräfte optimal einzusetzen, mit unterschiedlichen Aufstellungen gespielt. Als Gruppensieger, hinter den Chemikern kam St. Egidien auf den zweiten Platz. Die Zeitzer trafen auf den SV Walddorf. Es entwickelte sich ein spannendes Match. Nach dem 11:5 im ersten Satz sah das noch nicht so aus. Walddorf drehte mächtig auf und nach dramatischem Satzverlauf ging der zweite Durchgang mit 15:13 an die Oberlausitzer. Im notwendigen Entscheidungssatz behielten dann die Chemiker in der Schlussphase des Spieles die Nerven. Sie gewannen 14:12 und erreichten zur Freude ihres Übungsleiters Dietmar Voigt das Finale. Dieses hatte der Langebrücker BSV durch ein 2:0 über St. Egidien ebenfalls erreicht. Beide Mannschaften standen damit bereits als Landesmeister in Sachsen-Anhalt bzw. Sachsen fest. Die Zeitzer wollten aber letztlich beweisen, dass sie die beste Mannschaft der Saison sind. Unter der Führung von Fabian Donalies, Marcus Lochmann, Andre Gatzsche`, Christian Raugust sowie Felix und Moritz Postler hatte das Team mit den widrigen Verhältnissen durch den starken Regen zu kämpfen.

Und die Dresdner Randstädter wollten sich keinesfalls von den Chemikern überrollen lassen. Und so gab es schon einen hart umkämpften ersten Satz, den Zeitz mit 14:12 knapp für sich entscheiden konnte. Im zweiten Durchgang setzten sich dann die Chemiker mit 11:7 sicherer durch, gewannen das Spiel mit 2:0 und erhielten durch den Gastgeber die verdiente Ehrung.

Quelle: MZ 16.07.2012

 

20.06.2012
 

Elsterstädter bleiben ungerupft

glauchau/mz - Zur Rückrunde im Punktspielbetrieb der Bezirksliga Chemnitz mussten die Faustballer von Chemie Zeitz nach Glauchau- Rothenbach reisen. Die Herren aus dem Burgenlandkreis gewannen alle Begegnungen und führen die Tabelle ungeschlagen mit 20:0 Punkten an. Im ersten vergleich besiegte der Spitzenreiter das erfahrene Team St. Egidien 2:0(11:7/11:6). Das Zeitzer Team spielte sehr diszipliniert. „Auch gegen die anderen beiden Gegner kamen wir nicht in Bedrängnis", stellte Chemie Trainer Dietmar Voigt fest. Zeitz bezwang TSV Hermsdorf (11:2/11:5) und Glauchau (11:7/11:1) sicher. Letzterer Gegner war vor diesem Spieltag Tabellenzweiter. Glauchau hielt im ersten Durchgang noch mit. Im zweiten Satz spielte der Tabellenführer die Hausherren schwindelig. Glauchau konnte erst beim 0:9 den Ehrenpunkt erzielen.

SG Chemie Zeitz: Christopher Schmidt, Fabian Donalies, Gunther Heitmüller, Tim Gewiese, Kevin Kollewe, Marcus Lochmann

Quelle: MZ 20.06.2012

 

16.06.2012
 

        Ein Urgestein des Faustballsports wird heute 70 Jahre alt.

Die Mitglieder der SG Chemie Zeitz wünschen ihrem Trainer und Vereinstriebfeder Wolfgang Ehrlich alles erdenklich Gute vor allem aber Gesundheit und noch viele glückliche und aktive Jahre in der Abteilung Faustball.

 

13.06.2012
 

Zeitzer dominieren in der Oberliga

U18 von Chemie spielt vier Siege ein.

VON WOLFGANG EHRLICH

ort/mz - In der Faustballoberliga Sachsen konnten die Zeitzer Chemiefaustballer U 18 ihre Spitzenposition mit Bravour behaupten. Mit vier Siegen kehrten sie aus Walddorf zurück. Die lange Reise bis kurz vor die Grenze zu Tschechien bestritten mit ihrem Übungsleiter Dietmar Voigt der Hauptangreifer Fabian Donalies, Felix und Moritz Postler, Andre Gatzsche, Marcus Lochmann, Christian Raugust.

Im ersten Spiel gegen die Walddorfer Gastgeber hatten die Chemiker doch gewaltige Probleme. Der Walddorfer Überschläger beschäftigte speziell die Zeitzer Abwehr zunächst ständig mit attraktiven, harten und platzierten Angaben, die dieser doch erhebliche Probleme bereiteten. Die Chemiker fanden keine Gegenmittel und der Satz ging mit 14:12 an die Ostsachsen. Die Lehren aus dem Satzverlust waren erfolgreiche Umstellungen, gute Aufschläge und Angriffe des Chemieangriffs und alles Schlechte aus dem 1. Satz war vergessen. Mit 11:5 und 11:6 drehten die Zeitzer das Spiel und es wurde mit 2:1 nach Sätzen gewonnen. Das Rückspiel war ausgeglichener, wurde aber von den Zeitzer Jungen 2:0 gewonnen. Übungsleiter Voigt sah in den Walddorfern eines der stärksten Teams in der Jugendoberliga, hofft auf weitere Steigerungen der jungen Zeitzer, besonders in der Abwehr.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung 13.06.12

 

 

06.06.2012
 

Punkte eingefahren

Der Zeitzer Chemiker Fabian Donalies stellt den Ball für Hauptangreifer Christopher Schmidt

(rechts). (FOTO: CORINA WUJTSCHIK)

ZEITZ/MZ. "Im spielerischen Bereich konnten wir nicht ganz zufrieden sein. Aber letztendlich haben wir alle Spiele gewonnen. Das ist wichtig." Das sagte nach dem Punktspiel-Turnier Faustballtrainer Dietmar Voigt, der die Männer von Chemie Zeitz anleitet. Die junge Zeitzer Mannschaft war auch am zweiten Spieltag der Bezirksliga Chemnitz in erzgebirgischen Weißenborn ohne Minuspunkt geblieben und führt die Rangliste deutlich an.

Freude bei den Chemikern über ein gewonnenes Spiel. (FOTO: CORINA WUJTSCHIK)

"Wir möchten an den Aufstiegsspielen zur Landesliga Sachsen teilnehmen", umriss Voigt die Zielstellung seines Teams. Dazu müsse man sich in der Bezirksliga Chemnitz durchsetzen und es sehe bisher vom Tabellen- und Punktestand recht gut aus. Die Mannschaft aus dem Burgenlandkreis trat in der zuletzt bewährten Aufstellung an, handelte nach dem sportlichen Grundsatz: Eine erfolgreiche Mannschaft sollte man nicht verändern. Die Chemiker haben sich in der Teamarbeit nach vorn gearbeitet.

Die Laufwege sind besser geworden, bei der Mannschaft wisse wohl längst jeder, was der andere macht.

Bei guten Platzverhältnissen ging es gleich im ersten Spiel gegen einen unbequemen Rivalen. "Wir taten uns zu Beginn gegen den SV Eppendorf schwer", so Voigt. Die Sachsen ließen die Zeitzer nicht davonziehen und stemmten sich lange gegen die drohende Niederlage. Doch am Ende entschieden die Chemiker nicht unverdient den ersten Satz für sich und dominierten dann im zweiten Durchgang eindeutig.

Im Anschluss musste Chemie Zeitz gegen den Gastgeber Sportverein Berthelsdorf antreten. Die Zeitzer nahmen den Gegner völlig auseinander. Gute Kombinationen wurden vom Hauptangreifer Christopher Schmidt in Punkte umgesetzt. Die Hausherren konnten im ersten Abschnitt nur einen Punkt verzeichnen. Im zweiten Satz ließen die Chemiker die Zügel etwas schleifen, ohne dabei in Gefahr zu geraten. Dass aber die Begegnungen der Zeitzer in der Bezirksliga Sachsen keine Selbstläufer werden, bewies die Rückrunde.

"Die Eppendorfer glänzten mit einer ganz starken Abwehrleistung und brachten uns aus dem Rhythmus", sagte Voigt. Nach den Satzerfolg der Eppendorfer herrschte im Lager der Elsterstädter erst einmal Ratlosigkeit. Der Trainer hatte in der Pause viel Aufbauarbeit zu leisten, um sein Team wieder in die Spur zu bringen. Letztendlich gelang es Voigt, die Mannschaft aufzurichten. Das favorisierte Team hielt dem Druck stand.

"Die Bälle wurden verstärkt direkt zum Angriffschlag serviert", erläuterte Voigt die Taktik seiner Mannschaft. Dass die Zeitzer wieder dominierten, war auch ein Verdienst der großartig spielenden Abwehr mit Kevin Kollewe sowie Tim Gewiese. Beide Sätze gingen an Chemie. Einen Leistungsabfall gab es im zweiten Vergleich gegen Berthelsdorf. Da auch die Gastgeber Fehler machten, gewann Chemie auch diese Begegnung. 

Zeitz: Christopher Schmidt, Fabian Donalies,  Gunther Heitmüller, Kevin Kollewe,  Tim Gewiese, Marcus Lochmann.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung 06.06.12

 

05.06.2012
 

Zeitzer im Lernprozess

VON JOACHIM BEYER

Der Faustballnachwuchs der U14 von Chemie Zeitz steht am Anfang seiner sportlichen Entwicklung. (FOTO: MZ)

 

ZEITZ/MZ. "Die Mannschaft ist sehr jung, es fehlt ihr noch die Kraft um ihr Spiel durchziehen zu können", schätzt Faustballlegende Wolfgang Ehrlich ein. Er trainiert gemeinsam mit Manfred Meyer die männliche U 14 von Chemie Zeitz. Das Team aus der Elsterstadt, mit zwei Mädchen im Aufgebot, verlor am vierten Punktspieltag der Bezirksliga Chemnitz im heimischen Thälmannstadion beide Begegnungen. Die Mannschaft befinde sich noch im Lernprozess, müsse aber die anstehenden Trainingseinheiten optimaler nutzen. Das fordert Ehrlich von seinen Schützlingen. Diesmal gingen die Spiele gegen Glauchau weiblich mit 8:11 / 5:11 und den männlichen Gegner dieses Verein 7:11 / 5:11 verloren. Überragende Mannschaft an diesem Spieltag war die weibliche U 14 aus Glauchau. Das Team spielt schon einige Zeit zusammen und dies zahle sich in guten Ergebnissen aus. Im Vorjahr habe man bereits die Sachsen-Meisterschaft in dieser Altersklasse gewonnen. Nun sei das Team ein Jahr älter und der große Favorit auf den Titel. In Zeitz untermauerten die Glauchauerinnen ihre Ambitionen auf Meisterschaftsgewinne. Das Team um Trainer Werner Grimm holte aus drei Begegnungen in Zeitz 6:0 Punkte. Der Coach zeigte sich in der Elsterstadt auch als Motivator: "Ich traue euch immer einen Sieg zu", sprach er zu seinen Schützlingen.

Noch drei Spieltage stehen in der Feldrunde auf dem Spielplan. Dann steigt die Landesmeisterschaft Sachsens. Die Titelkämpfe um den Landesmeistertitel in Sachsen-Anhalt wird es nicht geben. Der Gewinner steht in dieser Altersklasse bereits fest. Zeitz ist als einzige Vertretung in diesem Bundesland kampflos Titelgewinner.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung 06.06..2012

 

22.05.2012
 

Junges Team zahlt noch Lehrgeld

Chemiker unterliegen in allen drei Partien.

waldkirchen/mz/ich - Der Zeitzer Faustballnachwuchs zahlte zu seinem Saisonauftakt 2012 auf dem Feld noch Lehrgeld. Alle drei ausgetragenen Partien wurden verloren. Die neu aufgestellte Faustballmannschaft der U14 der Zeitzer Chemiefaustballer fuhr nach Waldkirchen ins sächsische Vogtland, um in der Bezirksliga Chemnitz ihre Nagelprobe zu bestreiten.

Nicht alle Spieler dabei

Die Mannschaft, die krankheitsbedingt nicht alle Spieler an Deck hatte, trat mit Rebekka Kriegel, Tom Bohnert, Jeremy Deventer, Nico Voigt und Andreas Nitzsche an. Sie hatte ihr erstes Spiel gegen SG Waldkirchen 0:2 verloren. Gegen Großrückerswalde kamen die jungen Chemiefaustballer nach einer veränderten Aufstellung besser zum Zug. Eigenfehler verhinderten einen möglichen Sieg. Mit 5:11 und 8:11 gingen die Punkte an die gegnerische Mannschaft. Im letzten Spiel gegen das starke Team des Gastgebers, Waldkirchen II, konnten trotz lautstarker Unterstützung von Zeitzer Eltern und der Trainerin keine Punkte eingespielt werden. Das Match endete mit 2:11 und 3:11 und führte so zur dritten Niederlage an diesem Tag.

Nur kurze Enttäuschung

Dadurch nehmen die Zeitzer nach dieser ersten Punktspielrunde in der Tabelle zunächst den 9. und letzten Platz ein. Trotz der drei Niederlagen waren die Faustballspieler nach kurzer Enttäuschung bei der Heimfahrt über Greiz schon wieder in ganz guter Laune und lernten dabei gleich noch ein Fleckchen ihrer Heimat ein klein wenig näher kennen. Gemeinsam staunten die Sportler über die Göltzsch-talbrücke mit ihren Bögen und roten Ziegeln.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung 22.05..2012

 

15.05.2012
 

Durchwachsener Start

Faustball: Zeitzer Minis holen die ersten Feldpunkte

Zeitz/mz/ich - Nun vollzogen auch die jüngsten Faustballer der SG Chemie Zeitz ihren Start in die Punktspielsaison und der war mit 4:4 Punkten gar nicht so schlecht. Auf den wie immer hervorragend vorbereiteten Faustballplätzen des Zeitzer Thälmannstadions (ein Dank und Lob an die dafür Verantwortlichen) trafen sich drei Mannschaften der Bezirksliga Chemnitz der U 12. Der FV 1925 Glauchau-Rothenbach und der BSC Motor Rochlitz waren die Gegner des Gastgebers. Die drei Teams hatten eine Doppelrunde zu bestreiten, was für jede Mannschaft drei Spiele bedeutete. Den Start vollzogen beide Gastmannschaften gegeneinander und Glauchau holte sich mit 2:0 die ersten Punkte von Rochlitz. Danach trafen die Chemiker auf Glauchau. Nach einem guten Start mit Superangriffen wurde Glauchau 11:6 überrollt. Im zweiten Satz konnte sich Glauchau besser auf die Zeitzer einstellen. In einem spannenden Match hatten die Heimherren schon den ersten Sieg vor Augen, hatten Satzball, vergaben ihn und Glauchau holte sich mit 13:11 den Sieg. Die Folge war ein Entscheidungssatz, den Glauchau gegen resignierende Zeitzer mit 11:7 gewann. Mit 2:1 Punkten ging der Sieg an die Sachsen. Gegen Rochlitz holten sich die Chemiker mit 11:9 und 11:6 den ersten Sieg. Danach ging es in die Rückrunde. Glauchau ging als Favorit ins Spiel gegen Rochlitz. Doch Rochlitz steigerte sich zu einer imposanten Leistung und holte sich Satz eins mit 11:9 Punkten. Doch Glauchau konterte, gewann den zweiten Durchgang 15:13 und auch hier war ein dritter Satz erforderlich. Dieser ging 14:12 an die glücklichen Rochlitzer. Gegen Glauchau kamen die Chemiker in beiden Sätzen wieder schlecht aus den Startlöchern, verloren sie jeweils 8:11 und das Spiel mit 0:2 Punkten. Rochlitz wollte nun im letzten Spiel des Tages auch gegen Zeitz gewinnen. Nach dem 11:7 im ersten Satz sah auch alles danach aus. Doch irgendwie ging ein Ruck zur rechten Zeit durch das Team, der Satz ging klar 11:5 an Zeitz.

Florian Bartel, Jonas Uhlemann, Alexandra Kriegel, Diem Mi Pham Do an der Seite des großartigen Dao Duy Thanh hatten dann auch im Entscheidungssatz 11:7 die Nase vorn und gewannen das Spiel 2:0. Mit 4:4 Punkten wurde von den jungen Chemikern ein gutes Tagesresultat erzielt. In der Gesamttabelle dieser Altersklasse, in der sieben Mannschaften um den Staffelsieg streiten, liegen sie auf Rang fünf.

1. Waldkirchen 6:2, 2. Glauchau 6:2, 3. Buna-Schkopau 6:2, 4. Waldkirchen II. 4:4, 4:4, 6. Rochlitz 2:6, 7. MSV Buna II. 0:8. Im Juni steigen die nächsten Spiele in Merseburg.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung 15.05..2012

   

28.04.2012
 

Chemiefaustballer holen den Siegerpokal nach Zeitz

Die Chemiefaustballer sind in den Vorbereitungen zur Feldsaison. Die Zielstellung ist ja identisch mit der vergangenen Hallensaison, also sofortiger Aufstieg in die Landesliga.

Als Abschluss der Vorbereitungsphase reisten die Zeitzer Chemiefaustballer in das mansfeldische Benndorf. Dort fand zum fünften Mal ein Frühjahrsturnier deklariert als Klaus Podwitz- Gedenkturnier statt.

Die Spitzenmannschaften aus Sachsen Anhalt waren mit Buna, Barby, Eisleben und Benndorf vertreten. Dazu kam noch die Mannschaft aus Groitzsch und somit war die Staffel eins komplett. Doch Zeitz musste sich in der zweiten Staffel mit Sömmerda, Potsdam und dem Team Podwitz auseinander setzten. Die Spiele gingen mit zweimal zehn Minuten über die Bühne. Bei hochsommerlichen Temperaturen ging es gegen das Team Podwitz. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten konnten die Chemiker das Spiel offen gestalten. Trotzdem ließen die Podwitzer nicht locker. Besonders die Sprungangaben hatten es in sich. Doch am Ende war der Sieg mit 17:13 nie gefährdet.

Im zweiten Spiel trafen die Faustballer aus Zeitz auf die alte Bekannten aus Sömmerda. Man spielte sehr konzentriert, denn die gute Leistung der Sömmerdaer war ja bekannt. Die Abwehr mit Kollewe und Gewiese stand nun sicherer wie im ersten Spiel. Dadurch war der Angriffsaufbau besser und Kapitän Schmidt konnte punkten. Mit 21:14 ging auch dieses Spiel nach Zeitz.

Das letzte Spiel der Vorrunde wurde gegen Turbine Potsdam bestritten. Ein völlig unbekannter Gegner, brachte Zeitz mit guten Aufschlägen in die Defensive. Chemie Zeitz blieb aber ruhig und fand zu seinen Stärken zurück.. Mittelmann Donalies brachten mit seinem präzisen Zuspiel den nötigen Aufbau für den erfolgreichen Angriff. Am Ende war das Ergebnis mit 21:10 für Chemie eindeutig. Dies war auch der ungeschlagene Staffelsieg. Für dieses Turnier bedeutet es den Einzug in das Finale. Dort wartete der Sieger von Staffel eins und zwar die Gastgeber TSV Benndorf. Chemie Zeitz ging gleich mal mit vier Punkten in Führung. Doch Benndorf kam wieder heran. Zeitz ließ sich aber nicht beeindrucken und spielte souverän . Benndorf versuchte beim Jugendspieler Lochmann zu punkten. Er war aber hellwach und ließ nur wenige Lücken offen. Zeitz gewann das Finale überzeugend mit 21:11. Die Freude war groß, genauso wie der Wanderpokal. Nun kann die Punktspielrunde kommen, Zeitz ist aufgestellt.

SG Chemie Zeitz: Christopher Schmidt,  Fabian Donalies, Tim Gewiese, Kevin Kollewe, Marcus Lochmann

 

13.04.2012
 

Der Traum von der Bundesliga 

Faustball: Der Weg der Chemie-Herren soll langfristig nach oben führen. Vorbereitungen auf die erste Feldsaison in Sachsen laufen.

zeitz/mz - „Wir starten in ein Abenteuer. In der kommenden Feldsaison spielen wir wie schon in der Halle in der Bezirksliga Chemnitz um Punkte", sagt Chemie-Trainer Dietmar Voigt. Er coacht die1.Faustball- mannschaft und hat die U 18 männlich unter seinen Fittichen. In dieser Woche beginnen für die Chemiker die Trainingsvorbereitungen im Zeitzer Ernst-Thälmann-Stadion. Kondition, Technik und Spielabläufe werden geschult.

Wie schon in der Hallensaison starten die Zeitzer in Sachsen um die Punkte. „In Sachsen-Anhalt gibt es zu wenig Nachwuchsmannschaften, um die gesamte Saison über gefordert zu werden. Das trifft auch im Männerbereich zu", so Voigt. Um die Entwicklung im Zeitzer Faustball voranzutreiben, sei man diesen Weg gegangen. „Wir fangen mit den Männern in der Bezirksliga Chemnitz mit Punktekämpfen an. Das ist die niedrigste Spielklasse in Sachsen", erklärte Voigt. Aber man befand sich im Winterhalbjahr in der Halle in gleicher Situation und habe sich nach oben gearbeitet, den sofortigen Durchmarsch in die Landesliga vollzogen. „Mit der Hallensaison können wir zufrieden sein. Wir mussten gegen Gegner ran, die uns unbekannt waren und haben unsere sportlichen Ziele erreicht", blickt Voigt zufrieden zurück. Der Coach hofft darauf, dass diese Erfolgsbilanz auch auf dem Feld vollzogen werden kann. Die junge Zeitzer Mannschaft befinde sich noch im Reifeprozess. Der jüngste Spieler ist der 15-jährige Allrounder Marcus Lochmann, der von Fortuna Kayna zu den Zeitzern stieß. Hauptangreifer ist der junge Christopher Schmidt, der bei der Bundeswehr angestellt ist und weite Reisen zu den Wettkampforten in Kauf nimmt. Weiterhin zum Kader der Mannschaft gehören Abwehrspieler Kevin Kollewe und Tim Gewiese. Als zweiter Angreifer spielt Sören Holthausen, der ebenfalls aus der Talentschmiede Kayna des damaligen Trainers Wolfgang Ehrlich kommt. Zuspieler sind Fabian Donalies sowie Gunther Heitmüller, der auf allen Positionen, außer Überschlag, die Fäden zieht.

„Die Mannschaft ist in ihrer Leistungsentwicklung noch lange nicht am Limit", glaubt der Trainer. Es sei noch einiges aus den talentierten Spielern herauszuholen. Der Kader solle sich in den nächsten Jahren festigen. Oberliga sei die Zielstellung auch auf dem Feld, auch wenn man ganz unten anfangen muss. „Sollte man im Spieljahr 2013/14 in der Sachsen-Oberliga ankommen, dann kann man schon einmal von der zweiten Bundesliga träumen", so Voigt. Das Ziel sei allerdings noch weit entfernt. Es müsse sportlich gut laufen und alle Spieler müssen der Mannschaft erhalten bleiben.

Der erste Punktspieltag der Herren in der Bezirksliga Chemnitz ist der 6. Mai ab 10 Uhr im Zeitzer Thälmannstadion.

Bei den Chemikern setzt man seit Jahren auf eine kontinuierliche Nachwuchsentwicklung. Man beginnt mit den achtjährigen weiblichen und männlichen Faustballern aktiv zu spielen. Eine weibliche Mannschaft existiere zur Zeit noch nicht. Man arbeite daran, sagt Voigt. Immerhin spielte noch vor ein paar Jahren die Frauenmannschaft von Chemie in der 2. Bundesliga. Auch bei den Nachwuchsklassen schlägt man in Sachsen die Bälle über das Faustballnetz, um richtig gefordert und gefördert zu werden. Der Verein Buna- Schkopau ist ebenfalls dem Ruf nach Sachsen gefolgt und trägt dort mit seinen verfügbaren Altersklassen Punktspiele aus.

nf Teams im Spielbetrieb

Abteilungsleiter Faustball bei

Chemie Zeitz ist Thomas Naumann, der über alle Altersklassen viel Einblick hat und große Verdienste bei der Nachwuchsentwicklung besitzt. 45 Mitglieder sind in der Abteilung Faustball angemeldet. Fünf Mannschaften stehen im Punktspielbetrieb. Das sind die Herren, U18 männlich, U14 weiblich und männlich, U12 männlich. Als Trainer und Übungsleiter fungieren bei Chemie Dietmar Voigt, Wolfgang Ehrlich, Thomas Naumann Angela Rieseberg und Manfred Meyer.

Trainingszeiten, Männer und U18:                Donnerstag und Freitag ab 17 Uhr. 

U14 männlich und weiblich und U12.            Dienstag und Freitag ab 17 Uhr

Information unter  www.zeitzer-faustball.de

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung 13.04..2012

 

20.03.2012
 

Chemie verliert Prestigeduell

Chemie-Trainer Dietmar Voigt (vorn) dirigiert sein Team. Dahinter klatschen sich Christian Raugust (links) und Moritz Postler von Zeitz II ab. (FOTO: C. WUJTSCHIK)

ZEITZ/MZ. "Das Turnier glich einem Krimi. Das Endspiel wie auch das kleine Finale musste mit dem dritten Satz mit fünf Angaben entschieden werden", schilderte Chemie-Trainer Dietmar Voigt den spannenden Turnierverlauf des Kurt-Hering-Gedenkturnieres. Das Team SV Sömmerda gewann das Endspiel in den Berufsbildenden Schulen gegen Buna-Schkopau 2:1 nach Sätzen. Gastgeber Zeitz musste sich im kleinen Endspiel mit 1:2 geschlagen geben.

Die erste Heimmannschaft, die in der Landesliga Sachsen um Punkte spielt, um eine größere Spielpraxis zu erlangen, ging gehandicapt in dieses stark besetzte Hallenturnier. Abwehrspieler Tim Gewiese fehlte ebenso wie der zweite Angriffsspieler Sören Holthausen. Dafür standen die früheren Kaynaer Nachwuchsspieler Gunter Heitmüller in der Abwehr und Marcus Lochmann im Angriff.

Auf der Schlagposition spielte Mannschaftskapitän Christopher Schmidt. Die Mittel- und Zuspielerposition nahmen Fabian Donalies und Kevin Kollewe ein. Die erste Mannschaft der Hausherren spielte im Achterturnier eine gute Vorrunde, wurde ohne Satzverlust Staffelsieger. Doch dann kam der Einbruch im Halbfinale. Gegen den Erzrivalen Buna-Schkopau verloren die Einheimischen 1:2 und mussten damit alle Hoffnungen auf den Pokalsieg begraben. "Wir haben das Spiel eindeutig im Angriff verloren", sagte Hauptangreifer Schmidt, der sich mit dieser Aussage einen Teil der Niederlage zuschrieb. "Vielleicht ging es in der Staffel etwas zu leicht für uns. Daher ist zu viel Selbstsicherheit aufgekommen", so Voigt.

Die Bunesen traten mit einer gemischten Mannschaft an. Junge Talente und erfahrene Akteure standen im Team. Das Merseburger Talent, der erste Hauptangreifer Utz Schönburg, und Routinier Günter Krieger gehörten zu den auffälligsten Spielern beim Überraschungsteam aus Merseburg. "Unsere Vertretung hatte in der Verlängerung die besseren Nerven", freute sich Krieger nach dem Erfolg im Halbfinale. Die Bunesen wurden dann erst im Endspiel von Sömmerda gestoppt. "Sömmerda, die in der Thüringer Verbandsliga spielen, gewannen das Turnier verdient. Sie waren in der Abwehr und im Angriff das stärkste Team", urteilte Chemie-Faustball-Fachmann Wolfgang Ehrlich. 

Felix Postler spielt für Chemie II. (FOTO: C. WUJTSCHIK)

Die zweite Vertretung von Chemie hat nach seiner Meinung trotz Rang acht nicht enttäuscht. Bei der jungen Mannschaft, die in der Altersklasse A-Jugend um Punkte spielt, habe man gute Ansätze gesehen. Das Traditionsturnier wurde in zwei Gewinnsätzen pro Match ausgetragen. Die Spielzeit betrug pro Satz acht Minuten. Stand es nach zwei Durchgängen 1:1, dann gab es einen Entscheidungssatz. Fünf Angaben wurden ausgespielt. Wer zuerst auf drei Punkte kam, der hatte die Begegnung für sich entschieden.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung

 

18.03.2012
 

Naumburger Tageblatt, Mitteldeutsche Zeitung und Kreissportbund Burgenland

suchen erstmals den „Übungsleiter des Jahres“.

Zur Wahl steht auch unser langjähriges Mitglied, bitte stimmt für ihn mit ab. 

Wolfgang Ehrlich zählte in seiner aktiven Zeit zu den besten Faustball-Überschlägern des Erdballes. Er wurde mehrmals in der DDR-Nationalmannschaft eingesetzt und holte mit der Mannschaft von Chemie Zeitz drei Mal den Europacup. In der heutigen Zeit steht er den Elsterstädtern in allen Altersklasse dank seines großen Erfahrungsschatzes mit Rat und Tat zur Seite. 

Abstimmung: Hier gelangen Sie zur Wahl des besten Übungsleiters

 

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung

 

17.03.2012
 

Kurt-Hering-Pokal geht nach Sömmerda

Mit viel Mühe und Fleiß haben die Zeitzer ihr alljährliches Gedenkturnier für Kurt Hering in der Sporthalle der Berufsschule ausgerichtet. Dafür nochmals unser Dank an alle Helfer dieser Veranstaltung.

Bei einen ausgeglichenen Teilnehmerfeld konnte die Mannschaft MSV Buna-Schkopau überraschen. Sie knackte nacheinander die vermeintlichen Favoriten und wurde erst im Finale von der SG Sömmerda gestoppt.

Endergebnis: 

1. Platz = SV Sömmerda                             5. Platz = TV 98 Erfurt

 

2. Platz = MSV Buna Schkopau                  6. Platz = SG Kurtschau

 

3. Platz = SV Groitzsch 1861                       7. Platz = SV 1975 Zeulenroda

 

4. Platz = SG Chemie Zeitz I                       8. Platz = SG Chemie Zeitz II

 

07.03.2012
 

 Aufstieg perfekt

Der Zeitzer Hauptangreifer Christopher Schmidt befördert den Ball in die gegnerische Hälfte. (FOTO: HARTMUT KRIMMER)

Görlitz/MZ. Die Zeitzer Faustballer lagen sich nach den Aufstiegsspielen zur Landesliga Sachsen vor Freude in den Armen. Die Chemie-Herren gewannen in Görlitz alle Begegnungen und erreichten souverän das Saisonziel - und das hieß Aufstieg. "Ich freue mich, dass unsere Leistungen belohnt wurden", jubelte Chemie-Hauptangreifer Christopher Schmidt.

Der Sonntag begann jedoch nicht so positiv für die Zeitzer Faustballer, denn Abwehrspieler Tim Gewiese fiel wegen Krankheit aus. Diese Position besetzte Allrounder Gunther Heitmüller. In einer Doppelrunde wurde gegen Großrückerswalde und Görlitz um den Aufstieg gekämpft. Großrückerswalde war der erste Gegner der Chemiker. In einem ausgeglichenen Match konnte Zeitz mit 11:7 und 11:8 den ersten Sieg einfahren.

Das nächste Spiel in dieser Vorrunde für Chemie Zeitz fand gegen den Gastgeber Energie Görlitz statt. Der Gegner war eine junge, aufstrebende Mannschaft. Doch in diesem Match spielten die Männer aus dem Burgenlandkreis sehr konzentriert. Die Abwehr um Kevin Kollewe ließ keine unnötigen Treffer zu und der Angriff mit Christopher Schmidt und Holthausen konnte erfolgreich punkten. Somit ging der erste Satz klar mit 11:5 nach Zeitz. Im zweiten Durchgang kam es zur Auswechslung von Holthausen, der über Schulterschmerzen klagte. Somit bekam der talentierte Nachwuchsspieler Marcus Lochmann eine Chance. "Diese Aufgabe hat er gut gelöst", lobte Chemie-Trainer Dietmar Voigt. Da Görlitz im zweiten Satz besser ins Spiel fand, musste Zeitz wieder einmal einem Rückstand hinterherlaufen. Doch die mannschaftliche Geschlossenheit war an diesem Tag bei den Elsterstädtern der große Vorteil. Einer kämpfte für den anderen. Mit 11:8 und dem Punktgewinn über Görlitz ging es in die Pause.

Trainer Voigt nutzte die Unterbrechung, um seine Jungs aufzumöbeln. "Die Reserven liegen eindeutig im Aufschlag, dies ist noch besser zu nutzen. Das Spiel mit dem Auge ist zu verstärken", forderte der Übungsleiter. Mit diesen Hinweisen gingen die Chemiker in die Rückrunde. Dass Großrückerswalde kein einfacher Gegner ist, machte sich im Rückrundenvergleich bemerkbar. Chemie hatte Mühe, um 11:9 zu gewinnen. Nun mischte auch wieder Holthausen mit. Den zweiten Satz gewann Zeitz 11:8. Die Zeitzer Faustballer konnten vor ihrem letzten Spiel gegen Görlitz bereits den Aufstieg feiern. Im letzten Spiel das Tages wollte es der Gastgeber noch einmal wissen. Er wollte beweisen, dass er sich nicht durch Zufall für diese Runde qualifiziert hatte. Zeitz kam gar nicht ins Spiel und erlag seinem alten Leiden, der hohen Fehlerquote. Mit 10:12 ging dieser Satz an den SV Energie Görlitz. Die Zeitzer gaben im zweiten Satz so richtig Gas und holten sich diesen mit 11:4. Der entscheidende dritte Satz war spannend. Der Zeitzer Spieler Fabian Donalies entschärfte erfolgreich die kurzen Bälle und glänzte mit gutem Zuspiel. Schließlich konnten die Männer um Kapitän Schmidt den Satz 11:9 und damit das Spiel verdient 2:1 gewinnen. Die Zeitzer präsentierten sich in Görlitz als eine gut abgestimmte Mannschaft, auf die man in der Zukunft hoffen kann.

"Die Landesliga in Sachsen ist eine neue Herausforderung für unsere junge Mannschaft", so Trainer Dietmar Voigt. Die Zeitzer spielen in Sachsen, da in diesen Bundesland mehr Mannschaften mit besseren Spielerqualitäten die Gegner sind als in Sachsen-Anhalt.

Zeitz: Christopher Schmidt, Fabian Donalies, Sören Holthausen, Gunther Heitmüller, Kevin Kollewe,  Marcus Lochmann. Tim Gewiese (krank)

Quelle: MZ 07.03.2012

 

04.03.2012
 

Herzlichen Glückwunsch zum Aufstieg in die Landesliga Sachsen

  Lochmann,  Holthausen, Donalies, Kollewe, Heitmüller,  Schmidt, Gewiese erkrankt und nicht auf den Foto von Görlitz

Vorrunde:

SG Chemie Zeitz     :            SV 49 Großrückerswalde       11:7            11:8                           2:0

SV Energie Görlitz  :            SV 49 Großrückerswalde       6:11            8:11                           0:2

SV Energie Görlitz  :            SG Chemie Zeitz                  5:11            8:11                           0:2

Rückrunde:

SG Chemie Zeitz     :            SV 49 Großrückerswalde       11:9            11:8                              2:0

SV Energie Görlitz  :            SV 49 Großrückerswalde       11:9            8:11            9:11            1:2

SV Energie Görlitz  :            SG Chemie Zeitz                12:10            4:11            9:11            1:2

  

Abschlusstabelle:

1. SG Chemie Zeitz                     8:0            8:1

2. SV 49 Großrückerswalde       4:4            4:5

3. SV Energie Görlitz                  0:8            2:8

 

27.02.2012
 

Heimspiel der besonderen Art

Sie packen mit an und beräumen das Brühlcenter: Felix Postler, Marcus Lochmann, Thomas Naumann und Doreen Rzarzonka (von links). (FOTO: ALEXANDER BLEY)

ZEITZ/MZ. Bei der Versteigerung im vergangenen Herbst erwarb die Zeitzer Wohnungsbaugesellschaft (WBG) das Zeitzer Brühlcenter. Bevor die Umbauarbeiten und Erneuerungen beginnen können, mussten zunächst sämtliche Überbleibsel der ehemaligen Mieter und Einzelhändler verschrottet werden. Um acht Uhr am Sonnabendmorgen trafen sich deshalb 14 junge Sportler, um ihrem Sponsor - der WBG - bei den bevorstehenden Aufgaben tatkräftig zur Hand zu gehen. Mit Einkaufswagen verluden die Faustballer Schrankteile, Holzplatten, Weihnachtsdekoration und allerlei Kleinkram, der beim Verlassen des Einkaufszentrums zurückgeblieben war.

Bereits in der Vergangenheit hatte die Fußballmannschaft von Motor Zeitz ihrem Sponsor einen ähnlichen Dienst erbracht. "Die WBG spart dank der helfenden Hände rund 800 Euro", erklärt André Schärschmidt, der leitende Hausmeister der Wohnungsbaugesellschaft. Man sei sehr dankbar für die Hilfe und sehe es nicht als selbstverständlich an. Zu erwähnen ist auch, dass die Initiative, beim Ausräumen zu helfen, vom Verein selbst ausging. Dietmar Voigt, der agile Trainer der Jugendmannschaften, koordinierte den Einsatz mit sportlicher Zielstrebigkeit. "Wir sind unseren Sponsoren dankbar", erklärt Voigt. Und weiter: "Im Gegenzug zur finanziellen Unterstützung wollen wir als Verein auch was zurückgeben." Angela Rieseberg, Trainerin der Mädchen-Mannschaft, setzt noch einen drauf und sieht eindeutig ideelle Werte in der Aktion: "Es ist unsere Funktion als Trainer, die Jugendlichen anzuleiten, gerade auch zur gegenseitigen Unterstützung."

Mittlerweile ist es kurz vor zehn, der Großteil der Arbeiten ist bereits abgeschlossen, und es wird ein kleiner Imbiss ausgegeben. "Ist denn wirklich niemand müde?" Entgegen allen Klischees von verschlafenen und unmotivierten Jugendlichen ist das Sportler-Team auch am Wochenende in Bestform. "Ausschlafen brauchen wir nicht", erklärt Thomas Wieden. Für den Verein werde eben angepackt, wenn es nötig sei. So einfach ist das. Unter den anwesenden Männern tummelt sich auch Doreen Rzarzonka aus dem Mädchen-Team. "Ich hab mich eher auf die Blumentöpfe spezialisiert, die schweren Sachen tragen die Jungs". Ob sie sich Samstag früh nichts besseres vorstellen kann? "Ach, was tut man nicht alles für seinen Verein", bekräftigt die 14-Jährige mit einem Lächeln.

Diese Art der kooperativen Zusammenarbeit zwischen dem Sponsor und den Sportvereinen gibt es bereits seit fünf Jahren. Die hier gesparten finanziellen Mittel kommen schlussendlich wieder beim Verein an. Mit Abschluss der Räumaktion kann nun professionell weiter gearbeitet werden. "Hierfür können wir aber keine Laien heranziehen", stellt Hausmeister Schärschmidt klar. Für die

kommenden Tätigkeiten müsse man professionelle Firmen hernehmen. Wenn alles nach Plan verläuft, wird die offizielle Eröffnung des Brühcenters am 1. Juli dieses Jahres stattfinden. Zunächst werden ein Fitnesscenter und eine Bowling-Bahn einquartiert werden. Auch ein Kino soll es wieder geben, die WBG ist bereits mit einer Betreiberfirma in Verhandlungen getreten. Präzise Daten hierfür stehen allerdings noch nicht fest.

Quelle: MZ  27.02.2012

 

22.02.2012
 

 Zurück zu alten Zeiten

Zu den Chemie-Talenten gehört Kevin Kollewe, der den Ball spielt. (FOTO: HARTMUT KRIMMER)

ZEITZ/MZ. Es sei das Richtige gewesen, sagen sie. Das Richtige, um sportlich voranzukommen, das Richtige, um wieder jemand zu sein. Um vielleicht irgendwann einmal an alte Erfolge anknüpfen zu können. Für die Faustballer von Chemie Zeitz war der Wechsel in die sächsische Liga ein Erfolg. Nach Abschluss ihrer ersten Hallensaison steht die Männermannschaft in der Bezirksliga auf dem ersten Platz. Demnächst stehen die Qualifikationsspiele zum Aufstieg in die Oberliga an. "Sportlich gesehen, war es das Beste, was wir tun konnten", erinnert sich Wolfgang Ehrlich, Trainer und Faustball-Urgestein in der Elsterstadt. Bei Punktspielen in Sachsen-Anhalt sei für die Zeitzer in den vergangenen Jahren die Motivation deutlich zurückgegangen. Die Liga sei einfach zu schwach besetzt. Chemie Zeitz dominierte die Landesliga in Sachsen-Anhalt nach Belieben und holte zuletzt drei Mal in Folge ungefährdet den Landesmeistertitel. Neue Impulse und Erfahrungen erhoffen sie sich nun im Nachbar-Bundesland. Der Erfolg spricht für sich. Auch die Mannschaft, allesamt um die 20 Jahre alt, blüht in den neuen Gefilden auf. "Es ist alles anders", sagt etwa Christopher Schmidt. Der 21-Jährige ist Teil des Teams, das durchaus Chancen hat, künftig in der zweithöchsten sächsischen Liga zu spielen und dort eine wichtige Rolle einzunehmen. "Wir kennen die anderen Mannschaften noch nicht in- und auswendig, wie die in Sachsen-Anhalt. Da ist immer ein Ansporn da." Qualitativ sei Sachsen höher einzuschätzen, allein schon aufgrund der Anzahl an Mannschaften, die dort Faustball spielen.

Die Chemiker sind auch sonst gut aufgestellt. Sehen konnte man das zum Beispiel bei den offenen Vereinsmeisterschafen am Wochenende. "Im Nachwuchsbereich sieht es gut aus", so Ehrlich. Man habe technisch sehr gute Leute in den eigenen Reihen. Für die Zukunft sehe er gute Chancen, dass weitere Erfolge kommen. Hauptaugenmerk liege jedoch derzeit bei der ersten Männermannschaft und dem Aufstieg. Ob dies nur ein Zwischenschritt sein könnte, um wieder eine Faustballgröße zu werden, werde die Zeit mit sich bringen, sagen Ehrlich und Christopher Schmidt. Zunächst gelte es nur, Erfahrungen zu sammeln und dann darauf Schritt für Schritt aufzubauen.

Wie es ist, ganz oben zu stehen, das weiß Eberhard Gasse nur zu gut. Er zählte zu der Zeitzer Mannschaft, die 1966, 1967 und 1969 den Europapokal im Faustball holte. Heute redet er von den goldenen Zeiten. "Faustball hat nicht mehr die Bedeutung, die er zu unserer Zeit einmal hatte", so Gasse. Der Abstieg habe 1972 begonnen, als der Turn- und Sportbund der DDR entscheiden habe, alle nichtolympischen Sportarten international nicht mehr zu fördern. "Das war der Kardinalfehler. Ab da fehlte der Anreiz", erinnert sich der Ex-Chemiker. Heute sei es schwer, wieder ganz oben mitzuspielen. Bundesliga, zweite Bundesliga. "Da fehlt uns noch der Anschluss. Es liegen derzeit noch Welten dazwischen." Ob es in Zeitz jemals wieder Faustball in der Größenordnung von damals zu sehen gebe, wolle er nicht ausschließen. Aber es werde wohl noch viel Geduld brauchen, meint er. Möglich sei im Sport, natürlich auch im Faustball vieles, weiß Gasse und sagt: "Die jetzige junge Mannschaft hat Perspektive. Bleibt abzuwarten, inwieweit sie in der Besetzung zusammenspielt. Schaffen könnten sie es."

Quelle: MZ 22.02.2012

 

15.02.2012
 

 Vizetitel im Pokal geht in die Elsterstadt

MERSEBURG/MZ/IGT. In dieser Hallensaison wurde erstmals der Landespokal in Sachsen-Anhalt der Männer ausgespielt. Die Zeitzer Chemiker verloren das Finale gegen den Erzrivalen Buna-Schkopau in Merseburg 1:2. Die Vorrunde gestaltete sich für die Chemiker sehr erfolgreich. Die zweite Mannschaft von MSV Buna Schkopau wurde klar besiegt. Im zweiten Duell gegen SV Salzland Staßfurt hatten die Chemie-Faustballer wieder Probleme. Mit einer hohen Eigenfehlerquote lagen sie gleich 0:3 hinten. Doch langsam kam etwas Ruhe ins Spiel und der erste Satz ging 11:8 nach Zeitz. Im zweiten Abschnitt spielten die Männer von der Weißen Elster etwas konzentrierter und konnten 11:5 gewinnen. Im letzten Spiel der Vorrunde stand der altbekannte Gegner MSV Buna Schkopau I auf dem Parkett. Es gestaltete sich ein spannender Kampf, wobei die Zeitzer etwas frischer wirkten.

Ersten Satz abgegeben

Der erste Satz ging mit 11:8 an Zeitz. Im zweiten Satz drehten die Bunesen den Spieß um und gewannen ebenfalls mit 11:8. Der entscheidende dritte Satz wurde von Zeitz hervorragend gespielt. Die gesamte Mannschaft ließ kaum noch Fehler zu und kam mit 11:3 zum verdienten Sieg. Mit Platz eins in der Vorrunde qualifizierte man sich direkt für das Finale. Der Gegner war dann auch schnell ausgemacht. MSV Buna Schkopau als frisch gebackener Vizelandesmeister trat im Finale an. Die Albrecht- Dürer-Halle war mit zahlreichen Merseburger Fans gefüllt, um ihre Mannschaft im Finale zu unterstützen. Diesmal ging es über drei Gewinnsätze. Wie schon in der Vorrunde, konnte Zeitz den ersten Satz mit 11:8 gewinnen. Den zweiten Satz verlor Zeitz mit 8:11. Doch was sich im dritten Satz abspielte, war schon ungewöhnlich.

Buna gibt nicht auf

Zeitz ging mit 8:3 in Führung und sah wie der sichere Sieger aus. Doch Buna gab nie auf und spielte danach fehlerfrei. Kurz vor der Ziellinie führte Zeitz 10:6 und machte keinen Punkt mehr. Der Angriff der Bunesen überrollte die Zeitzer mit sechs Punkten in Folge. Somit ging der Satz mit 12:10 nach Merseburg. Im vierten Satz war Chemie Zeitz gebrochen. Sie fanden überhaupt nicht mehr in das Spiel. Buna Schkopau nutzte seine Chance erfolgreich und gewann mit 11:4 und somit auch das Finale.

Für die Faustballer von Chemie Zeitz gab es die Erkenntnis, niemals ein Spiel nach einem Rückstand vorzeitig abzuhaken.

Zeitz: Christopher Schmidt, Fabian Donalies, Gunther Heitmüller, Kevin Kollewe, Tim Gewiese, Marcus Lochmann.

Quelle: MZ 15.02.2012

 

06.02.2012
 

Steigerung mit zwei Punkten belohnt

VON WOLFGANG EHRLICH

ROCHLITZ/MZ. Ihren letzten Spieltag in der Sachsenliga - Bereich Chemnitz hatten die jungen Faustballer der SG Chemie Zeitz in Rochlitz zu bestreiten.

Drei Spiele gab es für das Team zu bestreiten und Übungsleiterin Angela Rieseberg bescheinigte eine tolle Steigerung nach schwierigem Beginn. Die Tagesbilanz von Rochlitz sah Glauchau I und MSV Buna-Schkopau I mit jeweils 6:0 Punkten an der Spitze. Rochlitz, Buna-Schkopau II und Zeitz platzierten sich mit jeweils 2:4 Zählern dahinter.

Umstellungen waren notwendig

Die Gegner kamen vom FV 1925 Glauchau-Rothenbach, vom MSV Buna-Schkopau und vom BSC Motor Rochlitz. Die Zeitzer hatten den kurzfristigen krankheitsbedingten Ausfall von Spielern zu verkraften, mussten die Mannschaft demzufolge umbauen und kamen dadurch nicht so richtig in die Gänge. So wurde dann eben auch die erste Partie gegen Glauchau regelrecht verschlafen. Die Laufwege klappten nicht, in der Abstimmung untereinander fehlte die Harmonie, und so gingen die zwei Sätze mit 2:11 und 4:11 ganz deutlich an Glauchau. Es gilt aber auch unbedingt der Hinweis, dass der Gegner in dieser Altersklasse eine Spitzenmannschaft darstellt. Gegen die Konkurrenz aus Merseburg, ebenfalls ein Spitzenteam, lief dann aber das Spiel nach einer Umstellung weitaus besser. Es reichte allerdings noch nicht zu einem Sieg, jedoch wurden die Punkte nicht ganz so einfach an Buna-Schkopau abgegeben. Mit 5:11 ging der erste Satz weg, den zweiten konnte man lange offen halten und erst in der Schlussphase wurden durch einige technische Fehler im Spielaufbau und im Angriff der Satz mit 9:11 verspielt und auch das Spiel mit 2:0 verloren. Es war aber zweifellos eine spielerische Steigerung der gesamten Mannschaft zu erkennen und das setzte sich dann auch im dritten Spiel gegen den Gastgeber fort.

Erfolgserlebnis für Chemie

Die Chemiker schufen sich ein Erfolgserlebnis. Aber das wurde nochmals richtig spannend gestaltet. Nach einem Satzgewinn von 11:6 folgte der Verlust im zweiten Satz mit 8:11, ein Entscheidungssatz machte sich erforderlich. Hier hatten die Chemiker die besseren Karten, es wurde um jeden Ball mit großem Einsatz gekämpft und schließlich der Satz 11:8 und das Spiel 2:1 gewonnen.

Chemie Zeitz:

Tom Böhnert, Andreas Nitzsche, Ly Hoang Duc, Dao Duy Thanh, Jeramy Denanter, Florian Bartl und Nico Voigt

 Quelle: MZ 06.02.2012

 

24.01.2012
 

Drei Siege machen Zeitz glücklich

WURZEN/MZ. Die Zeitzer Herrenfaustballer mussten bei den Qualifikationsspielen zur Landesliga in Wurzen auf Hauptangreifer Christopher Schmidt verzichten. Er war krank. Sören Holthausen übernahm dessen Position. Trotz des Handicaps holten die Chemiker sechs Punkte. Die Elsterstädter sicherten sich den ersten Platz in der Bezirksliga Chemnitz. Dies bedeutet die Teilnahme zu den Aufstiegspielen zur Landesliga in Sachsen.

Die Freude bei den Chemikern war nach dem Turnier kaum zu übertreffen.

Zeitz beginnt vorsichtig

Das Team aus Sachsen-Anhalt begann das Turnier gegen Großrückerswalde. Chemie erinnerte sich an die schmerzliche Niederlage aus der Vorrunde, begann vorsichtig. Der Start gelang, das Voigt-Team siegte 11:8. Dann erhöhte Großrückerswalde den Druck und lag im zweiten Satz 6:3 vorn. Die Zeitzer waren verunsichert, fingen sich aber wieder. Besonders Fabian Donalies konnte einige Überraschungsangriffe in Punkte umsetzen. Angreifer Holthausen legte seine Nervosität ab. Der Satz ging 11:9 an die Elsterstädter und der erste Sieg war perfekt.

Damit war die Revanche gegen diesen Gegner gelungen. Mit dem Siegeswillen aus dem ersten Spiel ging es gegen Waldkirchen in die Partie. Die Abwehrreihe mit Kevin Kollewe und Tim Gewiese agierte auf hohem Niveau. Der Satz endete 11:3 für Zeitz. Die Elsterstädter blieben auf Siegeskurs. Am Ende stand es 11:7, Zeitz war glücklich.

Sechs Punkte und Platz eins

Da Berthelsdorf nicht antrat, konnte Zeitz sechs Punkte ergattern. Damit sicherte sich Chemie endgültig Rang eins in der Bezirksliga Chemnitz. Nun bereitet sich Zeitz für die Aufstiegsspiele zur Landesliga vor. Man möchte auch diese Hürde nehmen.

Zeitz: Holthausen, Donalies, Heitmüller, Kollewe, Gewiese, Lochmann

 Quelle: MZ  24.01.2012

 

17.01.2012
  

Durch Fahrlässigkeit ein Spiel verschenkt

groitzsch/mz/igt - Mit gemischten Gefühlen machte man sich nach Groitzsch zu den Hinspielen der Platzierungsrunde der Bezirksliga Chemnitz. Mit 4:2 Punkten liegen die Elsterstädter noch im Soll, mussten aber die erste Hallen-Saisonniederlage in Kauf nehmen. Die drei Mannschaften, gegen die Zeitz an den Start ging, waren völlig unbekannt. Die Zielstellung war bei den Spielern angekommen. „Wir wollten uns ein gutes Polster schaffen", sagte der Zeitzer Trainer Dietmar Voigt vor der ersten Begegnung. Nur die ersten zwei Mannschaften qualifizieren sich zu den Aufstiegsspielen zur Landesliga.

Die Zeitzer Faustballmänner mussten gleich das erste Spiel dieser Runde gegen Großrückerswalde absolvieren. Der erste Satz war eine tolle Vorstellung. Man ließ den Gegner überhaupt nicht zum Spiel kommen und marschierte mit 10:0 auf und davon. Der Satz ging souverän mit 11:1 an die Zeitzer Chemiker. „Im zweiten Durchgang schaltete unsere Mannschaft einen Gang zurück", ärgerte sich Voigt. Das ging völlig in die Hose. Die lasche Spielweise stieß auf wenig Verständnis des Trainers. Großrückerswalde hielt nun dagegen und gab sich nicht auf. Dies wurde noch durch eine zu hohe Fehlerquote der Chemiefaustballer im Angriff beziehungsweise beim Aufschlag begünstigt. Mit 13:15 mussten die Elsterstädter den Satz an Großrückerswalde abgeben. Der dritte Satz sollte das Spiel entscheiden. Doch wer auf ein Aufbäumen der Zeitzer hoffte, wurde enttäuscht. Die Seiten wurden bei 3:6 gewechselt und Großrückerswalde ließ nicht locker. Besonders das Angabenspiel war schwach und der Gegner konnte seine Angriffe erfolgreich durchführen. Somit ging der Satz mit 6:11 verloren und damit war die erste Niederlage besiegelt.

Viel Zeit blieb nicht, um die Mannschaft aufzubauen und zu motivieren. Aber eins war klar: ohne einer Steigerung ist hier nichts zu holen. Die SG Waldkirchen war der nächste Gegner und der Start war gelungen. Man spürte es, die Chemiker wollten es besser machen und die schmerzliche Niederlage vergessen. Die Angriffe rollten auf beiden Seiten und Zeitz benötigte manchmal bis zu vier Versuche, um einen Punkt zu sichern. Dies war an diesen Tag ein großes Manko das Zeitzer Spieles. Die Abwehr wurde zunehmend sicherer. Man gewann die beiden Sätze mit 11:7 und damit gingen die ersten Punkte an die Chemiefaustballer. Im letzten Spiel wartete die erfahrene Mannschaft aus Berthelsdorf auf die Zeitzer Faustballer. Doch man wollte hier nichts mehr anbrennen lassen. Im ersten Satz kam man mit 11:5 an das Ziel. Der zweite Satz wurde durch Berthelsdorf lange offen gehalten, Zeitz fing wieder an zu wackeln, konnte sich aber mit 11:9 zum Sieg retten.

Das Fazit aus dieser Hinrunde ist schnell dargelegt. Den sogenannten leichten oder gar automatischen Weg zum Aufstieg gibt es auch für die Elsterstädter nicht. Die Faustballer der SG Chemie Zeitz müssen unbedingt noch einen Gang drauflegen, um ihre Zielstellung, den Aufstieg in die Bezirksliga, zu erreichen.

Chemie Zeitz: Christopher Schmidt, Fabian Donalies, Gunther Heitmüller, Sören Holthausen, Kevin Kollewe, Tim Gewiese.

Quelle: MZ  17.01.2012

 

16.01.2012
  

Nachwuchs erobert in der Halle Titel

VON JOACHIM BEYER UND WOLFGANG EHRLICH,

ROCHLITZ/ZEITZ/MZ. Mit unterschiedlichen Erfolgen zeigte sich am Wochenende der Faustballnachwuchs von Chemie Zeitz. Die U 18 jubelte über den Landesmeistertitel. Die zwei Jahre jüngeren Chemiker mussten wie erwartet bei den Punktspielen der Jugendoberliga noch Lehrgeld zahlen. Eine Bombenstimmung herrschte am Wochenende bei der U 18 der Zeitzer Chemiefaustballer. Sie haben die Punktspiele in der sächsischen Jugendoberliga ohne Niederlage abgeschlossen, da sie auch am vierten und letzten Spieltag ohne Verlustpunkte blieben. In der Rochlitzer Sporthalle "Am Regenbogen" gewannen die Zeitzer Talente alle vier Spiele. So hatte das starke Team von der SG Chemie Zeitz mit Fabian Donalies, Kevin Kollewe, Sören Holthausen, Marcus Lochmann und Thomas Wieden Grund zum Feiern. Sie belegten nicht nur den ersten Platz in dieser Altersklasse in Sachsen, sie wurden mit dem Ergebnis auch Landesmeister von Sachsen-Anhalt. Bei den vier Siegen in Rochlitz gelang es Chemie sogar in den Spielen gegen den TSV Waltersdorf und Rochlitz II zwei Sätze mit 11:0 Punkten für sich zu entscheiden. Gegen Waltersdorf, die Mannschaft aus der Oberlausitz, waren in der Hinrunde nach 11:6 und 11:0 und dem 2:0 Spielergebnis auch das Rückspiel mit 2:0 (11:4, 11:5) eine sichere Beute für die Chemiker. Die Gegenwehr der Gastgeber hielt sich genauso in Grenzen, denn Rochlitz verlor ebenfalls mit zweimal 0:2 (2:11, 0:11 / 2:11, 5:11). Dem attraktiven Spiel der Zeitzer hatte an diesem Spieltag die Gegnerschaft absolut nichts entgegen zu setzen. Übungsleiter Dietmar Voigt freute sich nicht nur über die 16 Siege, die die Mannschaft in dieser Hallensaison eingefahren hatte. Auch die Art und Weise, wie durch ein gutes Angabenspiel, die variable Angriffsgestaltung und überzeugende Leistungen in der Abwehr und im Spielaufbau die Kontrahenten an den vier Spieltagen absolut sicher in Schach gehalten wurden. So führen nun die Zeitzer Chemiker zum Saisonende die Tabelle souverän mit 32:0 Punkten an vor Rochlitz I (24:8) und dem Langebrücker BSV, der ebenfalls auf 24:8 Zähler kam. Für die U18 der Chemiker gilt es nun eine schwere Entscheidung zu treffen. Schickt die Abteilung die Mannschaft zu den Ostdeutschen Meisterschaften oder nicht? Kosten und Chancen hat die Abteilungsleitung nun abzuwägen.

 Moritz Postler von Chemie Zeitz schlägt den Ball in die gegnerische Hälfte. (FOTO: CARLO BÖTTGER)

In gleicher Staffel wie die Zeitzer U 18 spielten die Jungen der U 16 aus dem Elsterstädter Verein. Die Wertungen in beiden Altersklassen folgten getrennt. Dass die Elsterstädter nur zwei Siege in der Hallensaison holten, ist keine Sensation. Auch beim Heimpunktspieltag in der Halle der Berufsbildenden Schulen konnten die Gastgeber keine Siege einfahren, obwohl einige Lichtblicke im Spielaufbau zu erkennen waren. "Die Mannschaft ist mit unterschiedlichen Jahrgängen aufgestellt, daher fehlt die Konstanz", schätzt der Zeitzer Faustball-Abteilungsleiter Thomas Naumann ein. Der zweite Zuspieler Kevin Braun ist noch für die U12 spielberechtigt. "Die Spieler aus diesem Team werden sich weiter entwickeln", ist sich Naumann sicher. Trotzdem waren die Akteure aus dem Zeitzer Fünfer nach dem letzten Spieltag nicht zufrieden. Hauptangreifer Felix Postler, der immer noch mit Knieproblemen zu kämpfen hat, sagte: "Ich bin enttäuscht, habe mir in heimischer Halle bessere Ergebnisse erhofft." Das Tabellenende sieht die U16 von Chemie Zeitz mit 4:28 Punkten. Dass das junge Team jedoch leistungsmäßig nicht den Anschluss verloren hat, zeigt die Tabellennachbarschaft. Rochlitz II (4:28) und der SSV St. Egidien (6:24) waren in Reichweite und hätten bei einer konzentrierter geführten Zeitzer Saison durchaus hinter ihnen landen können.

An Vorbildern mangelt es den Nachwuchsspielern der Chemiker jedenfalls nicht. Wolfgang Ehrlich und Eberhard Gasse waren in der Halle zu sehen. Sie schrieben Faustballgeschichte. Damals wurden sie mit Chemie 1960 / 67 / 69 drei Mal Europapokalsieger und holten 18 Mal den DDR-Meistertitel in die Elsterstadt.

Zeitz U 16: Andre Gaschke, Christian Raugust, Moritz Postler, Kevin Braun, Felix Postler. 

Ergebnisse, Vor- und Rückrunde in Zeitz. Chemie Zeitz U 16 - Glauchau-Rothenburg U18: 0:2, 0:2 (2:11, 5:11 / 6:11, 8:11), Chemie Zeitz U 16 - Walddorf U 16 0:2, 0:2 (7:11, 5:11 / 8:11, 7:11).

Quelle: MZ  16.01.2012

 

10.01.2012
 

Nachwuchs steht im Lernprozess

VON WOLFGANG EHRLICH

Merseburg/MZ. Die Faustballmädchen von Chemie Zeitz waren im neuen Jahr bereits wieder aktiv. In Merseburg fand für das U 14-Team der letzte Spieltag in der Bezirksliga Chemnitz statt. Die Elsterstädterinnen wurden Achter der Rangliste. In dieser Klasse spielen alle weiblichen und männlichen Teams des Chemnitzer Einzugsgebietes und die Mannschaften aus Sachsen-Anhalt um die Punkte. Die Zeitzer Mädchen konnten nach ihrem Sieg in dieser Hallensaison am ersten Spieltag keine weiteren Punkte gewinnen, keinen Erfolg hinzufügen. Vier Niederlagen mussten sie verkraften, aber dennoch bekamen sie von ihrem Übungsleiter Thomas Naumann Lob für die Leistungen in Merseburg. Er bescheinigte ihnen ein engagiertes Spiel und gute Moral in dieser schwierigen Situation. Doreen Rzarzonka, Rebecca und Alexandra Kriegel, Josephin Uhlemann, Pham Mio und Ly Hoang Kieu Anh hatten sich dieses Lob besonders im letzten Spiel dieser Saison verdient, denn da hätte es gegen die Jungen des MSV Buna-Schkopau im Rückspiel fast zum zweiten Sieg gereicht. Nach dem Gewinn des ersten Satzes mit 11:5 sah es auch noch im zweiten Durchgang lange Zeit gut aus. Doch ging der Satz noch 11:8 an die Merseburger. Und auch den Entscheidungssatz konnten die Gastgeber 11:7 für sich verbuchen. In der Vorrunde hatte man gegen den gleichen Gegner beim 0:2 keine Chance. Ähnlich chancenlos waren die Chemiemädchen gegen den SV Groitzsch, das beste Jungenteam in der Chemnitzer Bezirksliga. Ganz deutlich mit zweimal 0:2 nach Sätzen ging Chemie in den beiden Spielen unter. Nun gilt es für die Übungsleiter, das spielerische Potential weiter zu entwickeln. Das Team von Chemie ist noch sehr jung, und auch deswegen wird bei einem weiterem Engagement der gesamten Mannschaft für die kommende Feldsaison eine deutliche Steigerung ihrer Leistungen im technischen, athletischen und taktischen Bereich zu erwarten sein. Der achte Platz zum Abschluss dieser Hallensaison sollte im Sommer schon vergessen sein.

Quelle: MZ  10.01.2012

 

06.01.2012
  

 

ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr

wünschen wir,

 

allen Sponsoren, Fans und Mitglieder, sowie ihren Angehörigen

 

Nach den unsere Männermannschaft zwischen den Feiertagen zum Abspeckturnier-Turnier in Groitzsch Platz neun belegen konnte. Gilt es nun sich auf die weiteren wichtigen Aufgaben zu konzentrieren.

 

                             

©  by D.V. 2002