Willkommen auf der offiziellen Homepage der Abteilung Faustball der SG Chemie Zeitz 

Unsere Landesmeister  Feldsaison 2013
 

 

 

 
 

 

 

                                                     

                                                           

 

                                                      

                                            

                                           aktuelle Infos

04.09.2013

 

Der nächste Durchmarsch für Chemie Zeitz

Von links nach rechts: Marcus Lochmann, Gunther Heitmüller, Fabian Donalies, Kevin Kollewe, Thomas Wieden und Mannschaftskapitän Christopher Schmidt bilden das Faustball-Herrenteam der SG Chemie Zeitz. Seit 2012 mischen sie das Bundesland Sachsen gehörig auf.  (BILD: Hartmut Krimmer)

Was für ein toller Saisonabschluss für die Chemie Faustballer. Nach dem letzten erfolgreichen Spiel knallten die Sektkorken und die Mannschaft lag sich in den Armen. Das Ziel Oberliga ist geschafft, die junge Mannschaft hat sich von der Bezirksliga bis zur höchsten Spielklasse in Sachsen durchgekämpft. Die Chemiker mussten auf den Sportplatz von Kickers Rasberg ausweichen, aufgrund der Hochwasserschäden im Thälmannstadion. Der Platz war gut vorbereitet, die Spielbedingungen optimal. Verzichten mussten die Zeitzer auf Abwehrspieler Tim Gewiese, der krankheitsbedingt ausfiel. Dafür sprang Marcus Lochmann ein und bestand seine Bewährungsprobe.

Im ersten Spiel gegen SG Waldkirchen startete Zeitz gleich mit 3:0, doch wie so oft konnte Waldkirchen ausgleichen und erst beim 4:4 sprang der Motor von Chemie an. Es wurde kein Punkt mehr zugelassen. Mit 11:4 ging der Satz nach Zeitz. Auch im zweiten Satz war die Überlegenheit nicht zu übersehen. Er ging mit 11:4 an die Chemie Faustballer. Der nächste Gegner, SV 49 Großrückerswalde, brachte Zeitz nicht wirklich in Bedrängnis. Chemie war gut aufgelegt und hatte immer den besseren Endspurt zu verzeichnen. Was besonders auffiel, war die harmonische Geschlossenheit in den Zeitzer Reihen. Im zweiten Satz kam auch Thomas Wieden für Kollewe zum Einsatz. Die beiden Sätze gingen jeweils mit 11:5 an die Chemiker.

Das letzte Spiel wurde gegen den stärksten Gegner dieses Spieltages, den SV 1861 Groitzsch, durchgeführt. Bevor es los ging, sprach Kapitän Christopher Schmidt zu seiner Mannschaft: „Wir müssen noch eine Schippe drauf legen, um die Groitzscher zu knacken!“ Dies wurde auch gleich im ersten Satz umgesetzt. Doch Groitzsch ging mit 1:0 in Führung. Zeitz ließ sich nicht beeindrucken und kam mit fünf erfolgreichen Angriffen auf die Siegesspur.

Groitzsch konnte zwei weitere Punkte setzen, doch die guten Aufschläge von Fabian Donalies hielten den Gegner auf Distanz. Der Satzball beim Stand von 10:4 ging daneben, doch im zweiten Versuch gelang es. Mit 11:5 konnten die Faustballer von Chemie Zeitz den Satz gewinnen. Auch Eberhard Gasse (ehemaliger Europokalgewinner) war vom Spiel der Mannschaft begeistert und hob besonders Nachwuchsspieler Lochmann mit seiner Abwehrarbeit hervor.

Fabian Donalies zeigt schon mal, wohin die Reise geht: Oberliga, ahoi!  (BILD: Hartmut Krimmer)

Nun erwarteten alle eine Steigerung der Mannschaft aus Groitzsch, welche die Chemiker jedoch nicht zuließen. Mit einem hervorragenden Start holte Zeitz einen Punkt nach dem anderen. Hauptangreifer Schmidt verwandelte seine Angriffe immer wieder erfolgreich. Die Abwehr, mit Kevin Kollewe, konnte sich mehrfach auszeichnen. Mit 6:0 ging Zeitz in Führung. Die Elsterstädter spielten sich in einen Rausch, ließen nicht nach. Nach drei weiteren Punkten der Gastgeber stand es bereits 9:1. Gunther Heitmüller auf der rechten Seite fiel durch seinen ungebrochenen Kampfgeist auf. Am Ende gewann Zeitz auch den letzten Satz mit 11:3 und damit die Landesligasaison.

Für Zeitz spielten: Christopher Schmidt, Kevin Kollewe, Fabian Donalies, Gunther Heitmüller,  Marcus Lochmann und Thomas Wieden

Quelle: MZ 04.09.2013

28.06.2013

 

Chemie Zeitz bleibt auf Siegeskurs

 FAUSTBALL/ LANDESLIGA: Aufstieg in die Oberliga von Sachsen ist fast schon greifbar.

WALDKIRCHEN/ MZ . Der vorletzte Spieltag in Waldkirchen brachte für die Faustballer der SG Chemie Zeitz die erhofften drei Siege. Damit stehen die Chemiker kurz vor dem Aufstieg zur höchsten Spielklasse in Sachsen  der Oberliga.

Gleich im ersten Spiel gegen den Gastgeber SG Waldkirchen fand  Zeitz zu seinem gewohnten Angriffsspiel. Der erste Satz ging dann auch  klar mit 11:2 an die Chemiker. Im zweiten Satz wurde die Abwehrreihe durch Thomas Wieden und Marcus Lochmann gewechselt. Bei einigen Schwierigkeiten konnten sie zum Schluss dann doch überzeugen. Dieser Satz wurde mit 11:6 gewonnen und die ersten Punkte damit gesichert.

Im zweiten Spiel stand ihnen der SV 49 Großrückerswalde gegenüber und machte gleich im ersten Satz Druck. Doch Zeitz hatte seinen Stammfünfer auf dem Platz und  ließ nichts mehr anbrennen. Das Spiel war nie gefährdet und mit 11:5 sowie 11:2 ging es auch klar nach Zeitz.

Im letzten Spiel standen sich die stärksten Mannschaften dieses Spieltages gegenüber. Von der ersten Minute wurde um  jeden Ball gekämpft. Doch Zeitz rannte immer einem Rückstand hinterher. War es beim 1 :3, dann wieder 3:6, dann endlich der Ausgleich zum 6:6, und Groitzsch eilte wieder mit zwei Zähler davon. Die Chemiefaustballer gaben nie auf. Dieser Satz war ein richtiger Krimi und eine Werbung für den Faustballsport. Zeitz konnte mit einem guten Angriff durch Christopher Schmidt zum 10:10 ausgleichen. Im nächsten Angriff ging Zeitz erstmalig in Führung, doch Groitzsch ließ nicht locker, konnte immer wieder ausgleichen. Es war Kevin Kollewe vergönnt, den letzten Angriff des Spiels mit einem platziert geschlagenen Aufschlag erfolgreich zu beenden und zum Sieg des Satzes aus-zuführen. Die Freude war groß, doch der zweite Satz stand schon vor der Tür und er musste erst gewonnen werden.

Diesmal waren die Zeitzer in der Abwehr mit Kevin Kollewe und Tim Gewiese auf die Angriffe von Groitzsch besser eingestellt. Die Chemiker gingen auch gleich in Führung und gaben diese nicht wieder ab. Fabian Donalies fand mit seinen Aufschlägen immer wieder die Lücke und konnte erfolgreich punkten.

Die Fehlerquote der Mannschaft war gering, damit-konnte man immer wieder über Fabian Donalies und Gunther Heitmüller gute Angriffe vorbereiten. Diese nahm Hauptangreifer Schmidt dankend für einen erfolgreichen Abschluss entgegen. Die ganze Mannschaft zeigte ein sehr gutes Spiel und brachte den Satz mit 11:8 sicher nach Hause. Mit dieser Leistung konnten die Zeitzer  Chemiefaustballer eindrucksvoll beweisen, dass sie nicht umsonst an der Tabellenspitze der Landesliga liegen. "Das war ein hartes Stück Arbeit. Groitzsch war immer auf Augenhöhe, wir freuen uns auf die Rückrunde in Zeitz", sagte Kapitän Schmidt nach diesem Spiel.

 Für Zeitz spielten: Christopher Schmidt, Kevin Kollewe, Fabian Donalies, Gunther Heitmüller, Tim Gewiese, Marcus Lochmann und Thomas Wieden

Quelle: MZ 28.06.2013

 

19.06.2013

 

Chemie bleibt in Groitzsch ungeschlagen

Zeitzer nach drittem Spieltag weiter vorn

GROITZSCH/MZ - Die Faustballherren der SG Chemie Zeitz konnten in Groitzsch erfolgreich die Tabellenspitze behaupten. Dies war nach den aufregenden Tagen der Hoch-  
wasserflut , nicht selbstverständlich. Denn die Trainingsstätte der Chemiker war vollständig überflutet und noch keine Ersatzmöglichkeit gefunden. Zum Glück konnte man vor dem Spieltag noch eine Trainingseinheit in Groitzsch absolvieren. Im ersten Spiel ging es gegen
TSV Waltersdorf und es wurde das erwartete schwere Spiel. Obwohl Zeitz immer in Führung lag, konnte man diese nie Ausbauen. Der erste Satz ging dann auch knapp mit 11:9 nach Zeitz, Im zweiten Satz sahen die Chemiefaustballer besser aus, erhöhten den Angriffsdruck: Mit 11:8 wurde auch dieser Satz gewonnen und die ersten zwei Punkte gingen nach Zeitz.

Junges Talent kommt ins Spiel

Nun traf Chemie Zeitz auf die Faustballer vom TV Kottmarsdorf. Hier wurde der talentierte Nachwuchsspieler Marcus Lochmann eingewechselt. Das Spiel gestaltete sich offen. Zeitz spielte seine Möglichkeiten hervorragend aus und konnte den Gegner auf Distanz halten. Mit zweimal 11:6 wurde auch dieses Spiel gewonnen. In der Rückrunde konnte sich Zeitz nochmals steigern und ließ Waltersdorf überhaupt nicht mehr ins Spiel kommen. Gute Angriffe
mit Hauptangreifer Christopher Schmidt brachten die nötige Sicherheit. Die Angaben von Fabian Donalies fanden immer wieder die entscheidende Lücke. Waltersdorf hatte nur noch wenig dagegen zu setzen und somit konnten die Zeitzer den Satz mit 11:6 gewinnen. Die Abwehrreihe mit Kevin Kollewe und Tim Gewiese stand nun sicherer als in der Hinrunde. Gunther Heitmüller konnte auf der zweiten Angriffsposition immer wieder den Hauptangreifer mit guten Zuspielen unterstützen. Ein toller zweiter Satz gipfelte im 11 :6-Gewinn, womit auch dieses Spiel nach Zeitz ging.

Chemie wie im Rausch

Im letzten Spiel der Chemiefaustballer ging es nochmals gegen Kottmarsdorf, und hier spielte sich Chemie Zeitz im ersten Satz in einen Rausch. Mit Marcus Lochmann auf der Abwehrposition und Kevin Kollewe im Angriff brachte man noch einmal frischen Wind ins
Spiel. Mit 11: 1 ging dieser Satz an die Zeitzer. Der zweite Satz war nun das ganze Gegenteil vom ersten: Der viel besprochene Leichtsinn brachte die Zeitzer an den Rand eines Satzverlustes. Immer wenn Zeitz klar dominiert, glaubt das Team offenbar an einen Selbst-läufer. Doch Kottmarsdorf hatte sich noch lange nicht aufgegeben. Zudem stieg die Fehler-quote der Chemie-Truppe. Mit gezielten Aufrufen von der Seitenlinie, die Konzentration wieder anzunehmen, konnte Zeitz noch rechtzeitig den Satz mit 11:9 für sich entscheiden.
Damit blieben die Faustballer von Chemie Zeitz in Groitzsch ungeschlagen und liegen mit 14:2 punkten an der Tabellenspitze der Landesliga von Sachsen.

Für Zeitz spielten: Christopher Schmidt, Kevin Kollewe, Fabian Donalies, Gunther Heitmüller, Tim Gewiese, Marcus Lochmann und Thomas Wieden

Quelle: MZ 19.06.2013

01.06.2013- 03.06.2013

 

 

Hallo alle Miteinander,


leider hat uns das Wetter unseren Spieltag am Sonntag weggespült.
Die Deichkrone ist fast erreicht und es gibt für die Nacht und den morgigen Tag eine Wetterwarnung. Aus diesen Grund wurde der Spieltag offiziell abgesagt, ein neuer Termin wird noch bestimmt.

 

Der Montag brachte uns die Hiobsbotschaft " Stadion überflutet "


Viel ist momentan nicht mehr davon zu erkennen, aber was aussieht wie eine Seenlandschaft ist tatsächlich das Zeitzer Thälmannstadion.   (BILD: Corina Wujtschik)
29.05.2013

 

Zeitz stürmt an die Tabellenspitze

Dresden/MZ

Bei schwierigen Bedingungen im Dauerregen wurde der Landesliga-Spieltag in Sachsen im Sportpark Ostragehege durchgeführt. Trotz Verletzungssorgen traten die Zeitzer Faustballer die Heimreise mit 6:2 Punkten an.

Im Sportpark Ostragehege mussten die Zeitzer Faustballer Hauptangreifer Schmidt ersetzen. Trotzdem stand am Ende ein Punkteverhältnis von 8:2.

Zeitz kommt schwer in das Spiel

Die USV TU Dresden hatte einen sehr guten Start im ersten Satz. Zeitz kassierte die Satzniederlage mit 3:11. Dann hatten sich die Chemiker gefangen. Nun lief es aus der Abwehr heraus sehr gut. Die Angriffe fanden die entsprechenden Lücken bei der gegnerischen Mannschaft und Zeitz siegte mit 11:6. Im entscheidenden dritten Satz ließ Dresden nicht locker und kämpfte verbissen. Doch die Zeitzer hielten dagegen und konnten im Endspurt mit 11:7 gewinnen.

Im zweiten Spiel stand Oberligaabsteiger ESV Dresden als Gegner auf dem durchweichten Rasen. Doch die Chemiker machten ein tolles Spiel. Besonders die Abwehr mit Kevin Kollewe und Tim Gewiese hatten Schwerstarbeit zu verrichten. Der Zeitzer Aufschlag durch Fabian Donalies war in diesem Spiel sehr variabel und brachte den Gegner zur Verzweiflung. Die Zuspiele von Mittelfeldspieler Gunter Heitmüller konnten von Donalies und Lochmann im Angriff gut genutzt werden. Die Überraschung war perfekt und Zeitz siegte 11:8 und 11:7.

Spannende Rückrunde

Nach einer Spielpause ging es in die Rückrunde, und man traf erneut auf USV TU Dresden. Zeitz begann souverän und behielt die Übersicht. Mit 11:8 ging der erste Satz nach Zeitz. Dann kamen die Chemiker unter Druck. Dresden nutzte seine Chance konsequent (11:8). Der Entscheidungssatz verlief spannend, es hätte jeder gewinnen können. Doch die größere Erfahrung konnte Dresden in die Waagschale legen. Der Satz ging wieder 11:8 nach Dresden und die Revanche gelang. Um ein positives Punkteverhältnis mit nach Hause zu nehmen, galt es, das letzte Spiel gegen ESV Dresden zu gewinnen. Die Aufschläge von Chemie, wichtigstes Element bei nassem Rasen, kamen nicht mehr so gut wie im ersten Spiel. Doch Zeitz rettete den ersten Satz 15:13 ins Ziel. Der zweite Durchgang ging an Dresden (11:6). Wiederum ging es in den dritten Satz. Kapitän Kevin Kollewe feuerte sein Team an, um gemeinsam mit Tim Gewiese die Löcher zu stopfen. Am Ende gelang Fabian Donalies der entscheidende Angriff auf des Gegners Schlagmann, dieser konnte ihn nicht mehr abwehren. Mit 11:9 konnte Chemie das Spiel gewinnen.

Für Zeitz spielten: Kevin Kollewe, Fabian Donalies, Gunther Heitmüller, Tim Gewiese, Marcus Lochmann und Thomas Wieden

Quelle: MZ 29.05.2013


28.05.2013

 

Chemie startet gut in die Feldsaison

FAUSTBALL Nachwuchs holt 4:2 Punkte.

VON WOLFGANG EHRLICH

ZEITZ/ MZ - Die Zeitzer Nachwuchs Faustballer konnten mit 4:2 Punkten erfolgreich in die Feldsaison starten. In Groitzsch hatte die U 18 der Zeitzer Chemiker ihren Start in die Feldsaison 2013. Zehn Mannschaften vereint die männliche Faustballoberliga Sachsens. In
Groitzsch trafen sich davon mit dem Gastgeber, dem SSV St. Egidien, dem FV 1906 Rochlitz und  den Zeitzern vier Teams. Die Zeitzer hatten ein großes Handicap zu verkraften. Da den Chemikern nur eine sehr dünne Spielerschicht von sechs Spielern dieser Altersklasse zur Verfügung steht, war ihr Übungsleiter Dietmar Voigt in einer komplizierten Situation, denn
zu diesem Spieltag standen ihm nur vier Spieler zur Verfügung. Aber diese machten ihre Sache außerordentlich engagiert und holten sich zwei wichtige Siege. Gleich im ersten Spiel gegen Rochlitz galt es für das Zeitzer Team, sich unter den genannten Umständen. erfolgreich zur Wehr zu setzen. Andere Laufwege galt es zu gehen, größere Räume mussten abgedeckt werden, aber besonders Moritz Postler und Andre Gatsche in der Verteidigung hatten dies gut im Griff. Die beiden Angriffsspieler Marcus Lochmann und Christian Raugust spielten recht erfolgreich, und so gab es nach zwei Gewinnsätzen (11:6 und 11:9) das erste Erfolgser-
lebnis. Gegen St. Egidien wurde 2:0 gewonnen. Gegen den Gastgeber reichten dann im 3. Spiel aber die "Körner" nicht mehr. In einem spannenden Match mussten die Zeitzer den Groitzschern den Sieg nach Satzverlusten von 9: 11 und 8:11 -überlassen.

 In diesem Spiel zeigte sich deutlich, dass in dieser Klasse nur mit einem kompletten Team etwas zu reißen ist. Dass Groitzsch verwundbar ist, zeigte der 2:1-Sieg von St. Egidien gegen
den Gastgeber; So holten an diesem Spieltag Zeitz, Groitzsch und St. Egidien jeweils 4:2 Punkte, Rochlitz war mit drei Niederlagen der große Verlierer.

Quelle: MZ 28.05.2013

17.05.2013

 

Chemiker erobern Pokal in Benndorf

Die Faustballer aus Zeitz sind erfolgreich in die Feldsaison gestartet: Die Chemiker aus Zeitz holten sich beim Auftaktturnier in Benndorf den ersten Platz und verteidigten damit den Pokal.

Die Faustballherren von Chemie Zeitz konnten beim Auftaktturnier der Feldsaison in Benndorf ungeschlagen den ersten Platz belegen und damit den Pokal verteidigen. Mit diesem Erfolg im Rücken kann die Freiluftsaison am 26. Mai zum ersten Spieltag der Landesliga in Dresden für die Zeitzer entspannt beginnen.

Bei schlechten Bedingungen starteten die Zeitzer gegen MSV Buna Schkopau. Bei diesem Turnier wurde auf Zeit (zweimal zehn Minuten) gespielt. Doch diesmal begannen die Chemiker das Spiel mit einem Vorsprung von 5:1. Trotzdem verlor man wieder den Faden. Zur Halbzeit wurde umgestellt, Heitmüller ging auf die Position vorne rechts und Jugendspieler Marcus Lochmann auf die linke Abwehrseite.

Nasser Rasen, schwere Füße

Zeitz lag mit drei Punkten zurück und musste nun punkten. Doch es ging hin und her - ein Sieger war nicht auszumachen. Die letzte Minute lief und Zeitz hatte zwei Punkte Vorsprung. Buna konnte mit dem letzen Angriff noch einen Punkt holen, um dennoch mit 19:20 die Niederlage in Kauf zu nehmen. Umso größer die Freude bei den Zeitzer Faustballherren, denn die mussten erst einmal mit dem nassen Rasen klar kommen. Besonders die Abwehr um Kevin Kollewe hatte Schwerstarbeit zu leisten.

Im zweiten Spiel gegen die Faustballgruppe Podwitz kamen Thomas Wieden und Roy Adam zum Einsatz. Obwohl Wieden in der Abwehr so seine Probleme hatte, war der Sieg nie gefährdet und mit 30:13 eindeutig. Nun ging es gegen Potsdam und dort waren die Sprungangaben gefürchtet. Die erste Halbzeit war ausgeglichen und spannend. In der zweiten Halbzeit steigerten sich die Chemiker und die Fehlerquote beim Gegner nahm zu. Angreifer Schmidt konnte einige Bälle im Drei-Meter-Raum platzieren, was die Potsdamer Spielern beeindruckte. Am Ende konnte man einen Zehn-Punkte-Vorsprung herausspielen.

Schlammschlacht um den Pott

Markus Lochmann   (BILD: C. Wujtschik)

Nun ging es im letzten Spiel gegen den Hausherren TSV Benndorf um den Klaus-Podwitz-Pokal. Es wurde um jeden Ball gekämpft. Besonders Jugendspieler Lochmann konnte in der Abwehr durch tolle Paraden glänzen. Die Bedingungen hatten sich nicht gebessert. Die Schlammschlacht erlebte ihren Höhepunkt. Fabian Donalies versuchte einen Ball zu spielen und kam mit letzten Anstrengungen aus dem Schlamm. Zeitz steckte nie auf und lag zur Halbzeit knapp vorn. Die Chemiker konnten in der zweiten Halbzeit immer wieder gute Angriffe umsetzen - fanden stets aufs Neue eine Lücke in der gegnerischen Abwehr. Am Ende wurde das Spiel mit 17:13 gewonnen. Die Freude war groß und Kapitän Christopher Schmidt war voller Lob für sein Team.

 Zeitz: Schmidt, Heitmüller, Kollewe, Donalies, Wieden, Lochmann, Adam

Quelle: MZ 17.05.2013

 

08.05.2013

 

Faustball/ U 10 + U 12

Chemiker starten gut in die Feldsaison

Team aus Zeitz belegt auf Anhieb Platz zwei.

WALDKIRCHEN/MZ/ICH - Die jüngsten Faustballer der Zeitzer Chemiker (U lO/ U 12) starteten als erste Mannschaft des Vereins in die Feldsaison. Bekanntlich spielt der Nachwuchs Sachsen-Anhalts gemeinsam mit den Sachsen seine Punktspiele aus, und so trafen sich in Zeitz jeweils drei Teams aus beiden Bundesländern zu ihrer ersten Punkt-spielrunde in der Bezirksliga Chemnitz. Die Gastgeber hatten den FV Glauchau-Rothenbach sowie die U 12 und U 10 der SG Waldkirchen zum Gegner. Gleiche Gegner hatte auch die U 12 (männlich und weiblich) der MSV Buna-Schkopau. Die Chemiker zogen sich mit zwei Siegen aus der Affäre. Der Spieltag war von spannenden Begegnungen gekennzeichnet. Das zeigt allein die Tatsache, dass von den neun ausgetragenen Spielen drei über drei Sätze gingen und vier von 21 Sätzen erst nach den erforderlichen elf Punkten zum Abschluss kamen.

Raubfische aus Waldkirchen

Hecht im Karpfenteich war das Team der U 10 von Waldkirchen. An ihnen bissen sich die Zeitzer und Bunaer vergeblich die Zähne aus. Sie gewannen ihre drei Spiele und hatten lediglich gegen die U 12 männlich des MSV Buna-Schkopau hart zu kämpfen. Chemie verlor gegen sie mit 0:2. Die Chemiker hatten auch nur vier Spieler an Bord, wobei Thanh Duo Duy durch seine Leistungen herausragte. Dustin Schumann, Antony Deventer und Leonie Lehmann ergänzten die Mannschaft. Gegen die U 12 aus Waldkirchen gewann jede Mann-
schaft zunächst einen Satz mit 11:8, und in einem Entscheidungssatz ging es dann um den. Sieg. In diesem hatten die Vogtländer schon zwei Spielbälle und die Zeitzer ebenfalls. Aber der Sieg ging durch ein 15:14 an die überglücklichen Gastgeber.

Noch einmal spannend gemacht


Gegen Glauchau starteten die Chemiker mit einem 1.1: 7 im ersten Satz - machten es im zweiten noch einmal außerordentlich spannend, bevor sie den Sieg markierten. Mit 4:2 Punkten hatte Chemie Zeitz damit einen guten Start in die Feldsaison - ist im Moment Zweite. Der nächster Spieltag wird in Glauchau bestritten.

 Quelle: MZ 08.05.2013

 

25.04.2013

 

FAUSTBALL/ U 14-TURNIER

Jung-Chemiker schlagen sich achtbar

Zeitzer Teams belegen die Plätze eins und zwei.

SÖMMERDA/ MZ/ lCH - Zu einem Turnier der männlichen U 14 hatte der SV Sömmerda eingeladen. Es sollte den jungen Faustballern aus Zeitz zum Abschluss der Hallensaison noch mal die Gelegenheit einer Standortbestimmung geben. Mit dem zweiten und dritten Platz
schnitten sie auch beachtlich ab. Die Feldsaison steht vor der Tür und so konnte sich jeder mit guten Leistungen für die Nominierung in der ersten Mannschaft empfehlen. Durch die lange Wettkampfpause (die Punktspiele endeten bereits im Februar) war hier auch Gelegenheit gegeben, weitere Erfahrungen im Spiel mit anderen Gegnern zu sammeln.         

Gegen Erfurt chancenlos

Am Start waren ein Team des Gastgebers, der SV Sömmerda und des TV 98 Erfurt. Die Zeitzer Chemiker schickten zwei Mannschaften ins Rennen. Da jeder gegen jeden zu
spielen hatte, ergaben sich jeweils drei Spiele für die Mannschaften. Zeitz I, mit Ly Hoang Duc, Andreas Nitzsche, Dao Duy Thanh, Tom Böhnert, Jonas Uhlemann und Kevin Braun; musste gegen Erfurt bestehen. Diese verfügten über einen exzellenten Überschläger, der es
den Chemikern sehr schwer machte. Da zudem die Thüringer auch den größeren Einsatz zeigten und technisch reifer wirkten, waren die Zeitzer chancehlos und verloren doch recht deutlich.

Gutes taktisches Denken

Zeitz II zeigte zum Teil tolle Spielzüge, Durch gutes spielerisches und taktisches Denken, setzten sie die erste Mannschaft unter Druck. Dass Letztere sich am Ende knapp durchsetzen konnten, zeigte auch das knappe Spielergebnis von 22:20. Sömmerda konnte weder mit den Erfurtern, noch mit den Zeitzern mithalten - wurde von Zeitz I mit 27: 12 sicher bezwungen.
Zeitz II hielt sich gegen Erfurt recht tapfer und unterlag 19:26.
Gegen Sömmerda hatten Ly Hoang Kieu, Pham Do Diem Mi, Florian Bartel, Nico Voigt, Pascal Bernhardt und Paul Ielinek, mit einem Sieg ein Erfolgserlebnis. Mit Stolz nahmen die Zeitzer zur Siegerehrung kleine Pokale für ihre Plätze zwei und drei in Empfang.

 Quelle: MZ 25.04.2013

27.03.2013

 

Ungewohnte Zeiten bei Chemie Zeitz


 

Die Chemie-Teams tuen sich beim Kurt-Hering-Pokal wegen begrenzter Satzlängen schwer. Das Aus kommt im Halbfinale. Im Finale gewinnt Schkopau gegen sächsische Studentenauswahl.

 In einem spannenden Finale, welches sogar in die Verlängerung ging, konnten die Faustballer der MSV Buna Schkopau den Kurt-Hering-Pokal in der Sporthalle der Berufsbildenden Schulen von Zeitz für sich erkämpfen. Die Zeitzer Mannschaften konnten diesmal nicht in das Geschehen eingreifen. Dabei sah es für die erste Mannschaft zunächst ganz gut aus. Mit einem Auftaktsieg gegen TSV Zella-Mehlis mit 11:5 und 10:8 ließen die Zeitzer Faustballer nichts anbrennen. Doch hier spürte man schon, dass Zeitz mit den sogenannten Zeitsätzen (Satzlänge: acht Minuten) seine Schwierigkeiten hatte. Es wurden aus Zeitgründen auch nur zwei Sätze gespielt. Man musste von Anfang an hellwach sein, um am Ende nicht zu verlieren.

 

Überschläger Christopher Schmidt spielte für Chemie Zeitz I.   (BILD: Carlo Böttger)

Dämpfer gegen Thüringer Meister

Im zweiten Spiel gegen TV 98 Erfurt, den aktuellen Landesmeister von Thüringen, kam Zeitz nicht nach vorn und verlor dieses Spiel mit 7:10 sowie 8:11. Die Niederlage schmerzte, man wollte unbedingt in das Halbfinale. Gegen die zweite Mannschaft von Buna Schkopau gab es keine Schwierigkeiten und man fieberte schon dem letzten Gruppenspiel gegen SV Groitzsch 1861 entgegen. Dieses Spiel war stark umkämpft. Groitzsch war in der Endphase im ersten Satz etwas cleverer und entschied diesen mit 9:7 für sich. Im zweiten Satz konnten sich die Chemiefaustballer befreien und mit 11:6 gewinnen. Nun begann das Rechnen, denn beide Mannschaften waren in der Gruppe punktgleich. Das Ergebnis ging zugunsten von Chemie aus. Mit einem besseren Ballverhältnis konnte man sich noch für das Halbfinale qualifizieren.

Erfahrungen gesammelt

Für die zweite Mannschaft von Chemie Zeitz, die mit Spielern der U 18 gebildet wurde, war es eine gute Erfahrung gegen Männermannschaften spielen zu können. Besonders im Spiel gegen SV Sömmerda zeigte man endlich, dass man Faustball spielen kann. Dort wurde entsprechend geschickt gespielt und man gewann den ersten Satz mit 11:9. Zum Schluss gab es ein Unentschieden. Im Turnierverlauf konnte man sich nicht steigern, besonders im Spiel gegen Schleusingen war mehr drin gewesen. „Platz neun und um viele Eindrücke reicher“, bewertete Mannschaftskapitän Marcus Lochmann das Abschneiden seines Teams.

Auch ein Team von MDR Sachsen- Anhalt- Heute war zu Gast und brachte den Austausch von Informationen mit den älteren Sportfreunden und den jungen Faustballer mit vielen Schwarz-Weiß-Fotos in Schwung. „Das hätte bestimmt auch Kurt Hering gefallen“, schätzte Chemie-Trainer Dietmar Voigt ein, wobei ja auch seine ehemaligen Mannschaftskameraden, wie Eberhard Gasse, Manfred Meyer sowie Trainer Arthur Ickrath anwesend waren und mit vielen Geschichten aufwarten konnten.

Schkopau mit besseren Nerven

Im ersten Halbfinale standen sich Erfurt und Buna I gegenüber und waren gleich stark aufgestellt. Nach dem Unentschieden mussten die obligatorischen fünf Angaben herhalten. Hier hatte MSV Buna Schkopau die besseren Nerven und gewann dieses Spiel. Im zweiten Halbfinale mussten die Gastgeber aus Zeitz gegen eine Studentenauswahl aus Sachsen antreten. Bei diesem Spiel zeigten die Zeitzer Nerven und es war eine Unruhe im Spiel, die sie einfach nicht abstellen konnten. Der Sieg ging klar an die Studentenauswahl aus Sachsen. Zeitz musste nun mit dem kleinen Finale vorliebnehmen.

Dort wartete der bekannte Gegner aus der Vorrunde, TV 98 Erfurt. Der erste Satz ging nach tollem Kampf mit 10:8 an Zeitz. Doch der zweite Satz war eine Katastrophe. Die Elsterstädter produzierten viele Eigenfehler und die Abwehr wackelte bei jedem Angriff. Mit 11:4 brachte Erfurt den Satz zu Ende. Nun mussten die Angaben entscheiden und da hatte Erfurt das bessere Auge. Chemie Zeitz konnte nur noch den undankbaren vierten Platz für sich verbuchen.

Studentenauswahl unterliegt

Im Finale ging es genauso spannend zu. Die Studentenauswahl zwang die Bunesen mit 11:2 im ersten Satz in die Knie. Im zweiten Satz war es Merseburg, die besser in ihr Spiel fanden und am Ende mit 11:5 gewinnen konnten. Die Entscheidung lief also wieder über die Angabenregelung und hier bewies MSV Buna Schkopau den stärkeren Willen zum Siegen.

Chemie Zeitz I: Christopher Schmidt, Gunther Heitmüller, Kevin Kollewe, Fabian Donalies, Thomas Wieden

Chemie Zeitz II: Marcus Lochmann, André Gatzsche, Christian Raugust, Felix Postler, Moritz Postler, Roy Adam

Der Endstand:

1. MSV Buna Schkopau I                                                         2. Studi Sachsen

3. TV 98 Erfurt                                                                            4. SG Chemie Zeitz I

5. SV Sömmerda                                                                         6. SV Groitzsch 1861

7. SV Schleusingen 90                                                              7. TSV Zella-Mehlis

9. MSV Buna Schkopau II                                                       9. SG Chemie Zeitz II

Quelle: MZ 27.03.2013

20.03.2013

 

Chemie Zeitz schafft Aufstieg in die Oberliga


Fabian Donalies, vom Oberliga-Aufsteiger Chemie Zeitz, bereitet sich auf das nächste Spiel vor.   (BILD: Hartmut Krimmer)

Die Faustball-Herren von Chemie Zeitz konnten am letzten Spieltag in Eibau den Aufstieg in die Oberliga erkämpfen. Damit spielen sie demnächst in der höchsten Klasse in Sachsen. „Wir sind alle glücklich, dass wir es geschafft haben“, sagte Angreifer Christopher Schmidt.

Die schwere der Aufgabe vor dem letzten Spieltag war allen Spielern bewusst, eine Niederlage würde den Aufstieg vermasseln. Somit starteten die Chemiker gegen FSV 1911 Hirschfelde konzentriert und kamen dabei ganz schlecht ins Spiel. Besonders die Fehler im Zuspiel waren im ersten Satz nicht zu übersehen. Dabei konnte man doch mit vier Punkten davoneilen. Nun kamen noch die Schwächen in der Abwehr zum Vorschein. Hirschfelde ließ nicht locker und glich mit 10:10 aus. Zeitz behielt aber die Nerven und brachte die entscheidenden Punkte ins Ziel.

Der zweite Satz war dann wesentlich entspannter und ging mit 11:3 an die Zeitzer Faustballer. Die ersten Punkte waren somit gesichert.  Der nächste Gegner, der SV Energie Görlitz, musste um den Abstieg spielen. Das spürten die Zeitzer von Beginn an. Görlitz ließ Chemie nicht von der Angel. Besonders in der rechten Abwehr holten sich die Görlitzer ihre Punkte. Eine Umstellung brachte etwas Luft für die Chemie-Faustballer und sie konnten mit 12:10 den ersten Satz für sich verbuchen. Der zweite Durchgang war genauso spannend. Doch diesmal hatte Görlitz mit 11:8 die Nase vorn.

Im entscheidenden dritten Satz ging Zeitz mit 4:0 in Führung. Doch Görlitz konnte mit 6:6 ausgleichen. Die Burgenländer hatten umgestellt und Jugendspieler Lochmann in der Abwehr sowie Kollewe vorn rechts positioniert. Am Ende waren die Zeitzer mit 11:7 Gewinner und holten sich den nächsten Sieg.

Die Rückrunde sollte so ähnlich ablaufen wie die Vorrunde. Hirschfelde hielt im ersten Satz gut mit und war bis zum Ausgleich von 7:7 mit weniger Eigenfehlern im Vorteil. Dabei fiel besonders die Zahl der Angriffe von Zeitz auf, bevor es zum Punkt kam. Am Ende gab es keinen Zweifel und Chemie Zeitz konnte mit 11:8 und 11:2 als Sieger vom Parkett gehen. Besonders im zweiten Satz überzeugte die Vordermannschaft mit Gunther Heitmüller, Fabian Donalies und Kapitän Christopher Schmidt.

  Im letzten Spiel gegen Görlitz wurde die Mannschaft wieder umgestellt. Diesmal ging der Gegner 3:1 in Führung, doch die Elsterstädter verloren nicht die Nerven und blieben dran. Besonders die Schlussphase konnte Zeitz mit einem starken Angriffsspiel gefallen. Trotzdem blieb es ganz knapp und mit 11:9 konnte der erste Satz schwer erkämpft gesichert werden. Im zweiten Durchgang bestimmten die Burgenländer das Geschehen. Die Abwehr mit Tim Gewiese wurde nun auch stabiler und war die Basis für die guten Angriffe. Kollewe brachte mit einigen kurzen Bällen Zeitz wieder ins Spiel zurück. Mit 11:8 ging auch dieser Satz nach Zeitz. Damit war auch dieses Spiel gewonnen und der erhoffte Aufstieg zur Oberliga perfekt.

Die Freude war kaum zu überbieten und ein großes Ziel erreicht. Der Durchmarsch von der Bezirksliga bis zur höchsten Klasse in Sachsen ist vollzogen. Das Team jubelte bei der Siegerehrung: „Oberliga, wir kommen.“ Die Zeitzer hatten sich vor drei Jahren entschlossen, sich den Punktspielen in Sachsen anzuschließen. In Sachsen-Anhalt ist ein kontinuierlicher Spielbetrieb durch nur wenig gemeldete Mannschaften nicht möglich.

Zeitz: Christopher Schmidt, Gunther Heitmüller, Kevin Kollewe, Fabian Donalies, Tim Gewiese, Thomas Wieden, Marcus Lochmann

Quelle: MZ 20.03.2013

10.02.2013

Männermannschaft erkämpft den Landespokal von Sachsen-Anhalt erfolgreich in Merseburg

Herzlichen Glückwunsch der Mannschaft

mit Kapitän Christopher Schmidt, Fabian Donalies, Gunther Heitmüller, Kevin Kollewe, Tim Gewiese, Marcus Lochmann und Thomas Wieden.

 

 

 

 

 

09.01.2013

 

Zeitzer haben Nachholbedarf

Die Zeitzer Chemiefaustballer hatten zu Nachwuchsturnieren gerufen und wurden in Sachsen- Anhalt und in Thüringen mit großer Resonanz gehört.
 

Ein buntes, fröhliches Bild boten die jungen Faustballer in ihren blauen, roten, grünen und orangenen Trikots bei der Eröffnung den Zuschauern, Betreuern und Eltern von der Tribüne der Sporthalle in der Werkstraße, die vom Abteilungsleiter der Zeitzer Chemiker Thomas Naumann vorgenommen wurde. Und danach nahmen die Aktiven den Kampf um den Turniersieg auf. Und der ging bei der U14 nach Thüringen. Im Turnier der Altersklasse 14 gab es vier Teilnehmer, sie kamen vom TV 98 Erfurt, der SG Greiz-Kurtschau, dem MSV Buna-Schkopau und vom Veranstalter SG Chemie Zeitz. Favorit war in diesem Turnier die Mädchenmannschaft aus Merseburg, der im vergangenen Jahr immerhin den Sprung zu den deutschen Meisterschaften gelang. Diese Mannschaft war sehr ausgeglichen besetzt, war technisch am Ball recht gut beschlagen und verfügte auch über schon recht hart schlagende Angriffsspieler. Kurtschau gefiel durch ihre stabile Verteidigung und einen starken Angriffsspieler auf der linken Seite und auch Erfurt spielte mit einer homogenen Mannschaft schon recht ansehenswerten Faustball. Die Zeitzer konnten da noch nicht mithalten, es fehlte noch an der nötigen Technik, an einem geordneten Spielaufbau und im Angriff am notwendigen Überblick für die jeweilige Situation. Kevin Braun, Andreas Nitzsche und Jeremy Deventer bekamen da in der Mannschaft mit Ly Hoang Duc und Nico Voigt noch die besseren Noten. In der Vorrunde bestätigte dann auch Buna seine Favoritenrolle durch zwei Siege und ein Unentschieden, vor Kurtschau, Erfurt und Zeitz. Im Endspiel hatten die Merseburgerinnen dann allerdings das Pech, dass sie das Finale nur unter vier Spielerinnen bestreiten mussten, ein entscheidendes Handikap, was die Thüringer aus Kurtschau zu einen 14:9-Sieg nutzten und dieses Turnier für sich entschieden. Erfurt gewann mit 17:10 gegen Zeitz und belegte Platz drei.

Ergebnisse U14:

Buna I. - Erfurt 11:8, Erfurt - Zeitz 16:11, Buna - Erfurt 1:11, Kurtschau - Zeitz 17:8, Buna - Zeitz 18:7, Kurtschau - Erfurt 7:12.

Platz 3: Erfurt - Zeitz 17:10

Platz 1: Kurtschau - Buna 14:9.

Quelle: MZ 10.01.2013

07.01.2013

 

Spannung pur

Felix Postler, zentraler Abwehrspieler von Chemie Zeitz, stellt den Ball. (FOTO: HARTMUT KRIMMER) 

Chemie-Trainer Dietmar Voigt ist zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft: Man habe zwar gegen eine starke Mannschaft wie SV Walddorf 0:2 verloren, die anderen Begegnungen in heimischer Halle der Berufsbildenden Schulen aber gewonnen.

"Wir haben uns das Leben selbst schwer gemacht." Das sagte Chemie-Trainer Dietmar Voigt nach einer weiteren Punktspielrunde der Oberliga Sachsen U18. Mit den Ergebnissen könne er dagegen zufrieden sein. Man habe gegen eine starke Mannschaft wie SV Walddorf 0:2 verloren, die anderen Begegnungen in heimischer Halle der Berufsbildenden Schulen gewonnen, wenn es auch sehr eng wurde.

Vor allem im dritten Spiel der Chemiker gegen die U16 des FSV Hirschfelde war die Entscheidung nach drei Sätzen noch nicht gefallen. Nachdem beide Teams jeweils einen Satz für sich entscheiden konnten, stand es nach der abgelaufen Spielzeit im Tiebreak 9:9. Die Regel sagte aus, dass dann drei weitere Aufschläge durchgeführt werden mussten um den Sieger zu ermitteln. Zeitz hatte mit 11:10 das bessere Ende und siegte in dieser hochdramatischen Begegnung 2:1.

Im Spiel gegen den Langenbrücker BSV U 16 ging es ähnlich spannend zu. Chemie gewann nach drei Sätzen 2:1. Der dritte Durchgang endete 9:8 für die Hausherren. Die Spielregeln sagten aus: Es gibt zwei Gewinnsätze bis elf Punkte. Die Spielzeit betrug zehn Minuten. Sollte bis dahin keine Mannschaft elf Zähler erreicht haben, zählte der Spielstand nach zehn Minuten.

"Ich kann das nicht verstehen. Wir beherrschen im letzten Spiel den Gegner eindeutig. Gewinnen den ersten Satz klar 11:3 und kommen dann durch Unkonzentriertheiten noch in Schwierigkeiten", sagte nach Turnierschluss der Zeitzer Coach kopfschüttelnd. Die Sachsen-Anhaltiner hatten zum Turnierauftakt mit der U16 des SV Walddorf die beste Mannschaft des Tages als Gegner. Im ersten Satz gab es eine ausgeglichene Partie, die Sachsen gewannen 11:9.

Das Ergebnis hätte auch umgedreht lauten können. Dann setzte sich das Team um den 16-jährigen überragenden Überschläger Lucas Klinger klar durch. "Bei Zeitz war der Überschläger im zweiten Satz etwas aus dem Spiel", sagte Klinger. Er spielt auch in der Männermannschaft die Position des Hauptangreifer. Trotz seines vorhandenen Könnens bleibt der junge Mann mit beiden Beinen auf der Erde. "Von der zweiten Bundesliga zu sprechen, wäre unrealistisch. Man muss sehen, wie sich alles entwickelt", sagte Klinger.

Bei den Hausherren spielte der 17-jährige Sören Holthausen auf der Schlagposition. Er kam vor zwei Jahren von Fortuna Kayna zu den Elsterstädtern, lernte dort die Grundbegriffe des Faustballs bei Chemie-Legende Wolfgang Ehrlich. Da es im Schnaudertal keinen Faustball mehr gibt, schloss er sich wie Abwehrspieler Marcus Lochmann den Zeitzern an. Der rechte Angreifer Andre Gatzsche spielte früher bei den Bambini des 1. FC Fußball.

"Warum er zu den Faustballern wechselte? "Ich wurde nur wenig eingesetzt - das hat keinen Spaß gemacht. Herr Ehrlich wurde in unsere Schule vorstellig und hat für den Faustball geworben", sagte Gatzsche. So kamen auch die beiden anderen Spieler Felix und Moritz Postler zu den Faustballern.

Das taktische Konzept der Chemikern ist klar umrissen. Sollte Holthausen durch ein Anspiel auf seine Person aus dem Spiel sein, dann rückt Lochmann in die Schlagposition. Gatzsche spielt auf der rechten Seite eher defensiv. "Er soll die kurzen Aufschläge des Gegners zu Nichte machen, spielt den Feuerwehrmann", so Voigt.

Für die Zeitzer gilt es nun sich weiter zu stabilisieren. Das Ausscheiden von Fabian Donalies, der in die Herrenmannschaft aufrückte, muss noch verkraftet werden. Ziel sei, dass sich der Elsterstädter Nachwuchs für die Männer entwickelt. Nun stehen dort mit Donalies immerhin acht Spieler in der Landesliga-Sachsen zur Verfügung.

Der Weg nach Sachsen mit allen Mannschaften habe sich gelohnt. In Sachsen-Anhalt ist der Faustballsport so gut wie nicht mehr existent. "In Sachsen läuft der Spielbetrieb auf allen Ebenen", sagte Voigt.

Quelle: MZ 07.01.2013

01.01.2013

Ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr

wünschen wir

 

allen Sponsoren, Fans und Mitglieder sowie ihren Angehörigen.

 


                             

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